08.03.2018
○•* Rezension *•○
★★★★★(5 von 5 Sterne)
Matthias Soeder – Herzschlag der Gewalt
Inhalt:
Alexander Hartmann ist Frachtpilot und nebenbei tätigt er brisante Aufträge für den BND. Doch als Alexander seine große Liebe kennenlernt, die nichts von seinem Doppelleben weiß, möchte Alexander die Spionagearbeit an den Nagel hängen. Doch das ist nicht so leicht wie gedacht. Der BND setzt Alexander unter Druck, denn er soll noch einen Auftrag erledigen. Dieser Auftrag soll Alexander an seine Grenzen bringen.
In Kenia wächst der junge Chiballa auf. Krieg und Gewalt sind sein Alltag. Doch als seine Eltern ermordet werden, steht Chiballa plötzlich alleine da. Mit einem Freund, der sein Schicksal teilt, wird er zum Kindersoldaten ausgebildet und für Chiballa zählen nur noch Hass und Gewalt. Die Jahre vergehen und Chiballa denkt, dass er unbesiegbar ist.
Meinung:
Bei diesem Buch wusste ich zuerst nicht, auf was ich mich da genau einlasse und war diesbezüglich sehr gespannt. Ich liebe Thriller, aber dieser hier ist auf seine Art besonders. Die Geschichte ist wirklich nichts für schwache Nerven, jedoch ich habe sie geliebt. Die Spannung und Neugier ist von der ersten Seite an vorhanden und es fällt schwer, dass Buch aus der Hand zu legen. Matthias Soeders Erstlingswerk ist ihm definitiv gelungen.
Das Cover:
Das Flugzeug und die dunklen Männer mit den Waffen, passen super gut zur Geschichte und der Name passt perfekt. Mir gefällt das Cover sehr gut.
Die Geschichte:
Die Geschichte ist von Anfang an spannend. Man begleitet Alexander und Chiballa mehrere Jahre. Zuerst sind sie noch unschuldige Kinder und werden dann erwachsene Männer. Das Buch wird abwechselnd erzählt. Mal aus der Sicht von Alexander, mal aus der Sicht von Chiballa und auch anderen Protagonisten, und trotzdem kommt man nicht durcheinander.
Die Charaktere:
An die Charaktere gewöhnt man sich sehr schnell und hat dadurch keine Probleme, diese auseinander zu halten. Man schließt gewisse Personen in sein Herz, und fiebert mit ihnen mit.
Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist super flüssig und hat mir sehr gut gefallen. Man kann die Geschichte ohne Probleme lesen und keine Fragen bleiben offen.
Fazit:
Nichts für schwache Nerven. Für Thriller- und Actionfans ein Muss. Diese Geschichte verdient seine 5 Sterne und ich kann das Buch wirklich empfehlen.