HERZSCHLAG DES BÖSEN Teil 2
Fesselnd und atemberaubend steuert die Geschichte auf einen spektakulären Showdown zu. Ein Thriller für Fans echter und harter Gänsehautspannung.
Rezension einer Leserin in Lovelybooks:
Inhaltsangabe zu „Herzschlag des Bösen 2“
Abschlussband der Thriller-Dilogie „Herzschlag des Bösen“
Hanna ahnt nicht, dass sie Opfer eines grausamen Plans ist.
Sie ahnt nicht, dass der hochintelligente Psychopath Igor Poljakow grenzenlosen Hass auf sie hat.
Sie ahnt ebenso wenig, dass er Jagd auf sie macht und die dunkle Seele seines Wahnsinns nach ihr greift.
Der Pilot Jens Bachmann, den die Journalistin Hanna Engels liebt, ist wegen mehrfachen bestialischen Mordes verhaftet worden. Für sie scheint keine Gefahr mehr zu bestehen.
Doch im zweiten und abschließenden Band des Zweiteilers „Herzschlag des Bösen“ von Matthias Soeder kommt es zur ultimativen Begegnung zwischen Igor und Hanna – fesselnd und atemberaubend steuert die Geschichte auf einen spektakulären Showdown zu. Ein Thriller für Fans echter und harter Gänsehautspannung.
HERZSCHLAG DES BÖSEN
Eine Leserin von ‚Lovelybooks’veröffentlichte heute diese Rezi:
Wow, was für ein Wahnsinnsthriller! Der Autor Matthias Söder hat einen echt tollen Schreibstil.
Ich habe dieses Buch an einem Tag regelrecht verschlungen, hatte das Gefühl, nur so durch die Seiten zu rasen. Von Anfang an wurde ich in den Bann der Geschichte gezogen, die mich nicht mehr losgelassen hat. Ein wirklich brutaler Täter ist hier unterwegs, perfide bis zum geht nicht mehr. Was für ein Gänsehautfaktor mit Nervenkitzel pur!!! Dieses Buch ist wahrlich nichts für schwache Nerven, denn der Täter schreckt vor nichts zurück. Es gibt hier mehrere Erzählstränge, die die Handlung echt aufregend gestalten. Ich habe wirklich am ganzen Körper gezittert und so gehofft… Ob ich diese Nacht wirklich schlafen kann, ist fraglich. Ich hatte auf jeden Fall aufregende, spannende, fesselnde und packende Lesemomente, die mich vor allem erschüttert haben. Lest selbst! Der Autor Matthias Söder hat mich wieder einmal komplett überzeugt. Ein spannungsgeladener Thriller mit einem Täter, der einfach krank ist! Der Autor hat geschickt falsche Fährten ausgelegt, sodass ein Ende kam, mit dem ich keinesfalls gerechnet habe.
Mathias Soeder ist wirklich ein Autor, der jedes Mal abliefert.
Man wird recht schnell mitten hineingeworfen und ab da fahren deine Emotion auf und ab.
Angst, Wut, Angst, Trauer, Angst, Liebe und erwähnte ich schon Angst?
Meine Rezension zu „Herzschlag des Bösen“ von Matthias Soeder aus dem Mainbook Verlag.
Wenn du glaubst deine große Liebe gefunden zu haben. Du allerdings keine Ahnung hast, dass du von einem bestialischen Killer gejagt wirst. Und er kommt dir so nahe, wie sonst noch an keins der Opfer.
Das abgrundtief Böse greift nach dir und es hat einen perfiden Plan für dich.
Mathias Soeder ist wirklich ein Autor, der jedes Mal abliefert.
Und dieses Mal sitzt dir die Angst im Nacken. Wie oft standen die Härchen im Nacken, weil du das Gefühl hast, es atmet dir jemand in den Nacken oder es steht jemand in der Ecken und beobachtet dich!
Uaaaaahhhh das kann ich ja besonders gut haben und an so einigen Stellen hätte ich es am Liebsten weit weggeschmissen. Wie einst Shining von Steven King .
Die Charaktere sind super ausgearbeitet und grade Igor, der Psychopath, ist ein Paradebeispiel für einen Killer. Der König des Perfiden.
Und mit der Journalistin Hanna hat man einfach nur noch irgendwie Mitleid.
In Nigeria fällt sie Rebellen in die Hände und erlebt einfach nur grausames. In Deutschland zurück bearbeitet sie ihr Traum, allerdings bezweifel ich da jetzt einfach mal an, dass das so schnell geht.
Wir finden wieder viele Schausplätze vor und auch an Nebenfiguren geizt Matthias nicht.
Der Schreibstil ist gut zu verfolgen, Szenen werden sehr ausführlich beschrieben und somit wirklich nichts für schwache Nerven.
Grade die Gewaltszenen, die mein Kopf schon automatisch mit Vertont hat, weil sie doch sehr detailreich beschrieben sind.
Man wird recht schnell mitten hineingeworfen und ab da fahren deine Emotion auf und ab.
Angst, Wut, Angst, Trauer, Angst, Liebe und erwähnte ich schon Angst?
Die bleibt also nichts erspart.
Und dann kam das Ende…. oh nein irgendwie auch nicht und ich hasse diese fiesen Cliffhänger und bin gespannt auf Teil 2.
Von mir gibt es 5/5
Und eine klare Leseempfehlung an euch, die auch durchaus etwas härtere Kost lesen.
HERZSCHLAG DES BÖSEN
🌟Ein gelungener perfider, geheimnisvoller und brutaler Thriller mit hoher Spannung!🌟
Du glaubst, die große Liebe gefunden zu haben. Du hast keine Ahnung, dass du von einem bestialischen Serienmörder gejagt wirst. Du weißt nicht, dass er etwas mit dir vorhat. Und das ist abgrundtief böse…
Der hochintelligente Psychopath Igor Poljakow ist ein Meister der Tarnung. Er hört jedes deiner Worte, sieht jede Bewegung. Wie ein unsichtbarer Geist ist er immer bei dir. Im blindwütigen Hass wird die Rache zu seinem Lebensinhalt. Während der Jagd kommt er dir so nahe, wie noch keinem seiner Opfer zuvor. Erbarmungslos zeigt der Thriller einen schockierenden Blick in die dunkle Seele des Wahnsinns.
Am 7. Juli 2021 ist der Thriller „Herzschlag des Bösen“ von Matthias Soeder im Mainbook-Verlag erschienen. Von der Fliegerei zum Thrillerautor, Matthias Soeder hat den Pilotensessel gegen den Schreibtisch eingetauscht, was eine hervorragende Idee war. Denn in diesem Thriller hat der Autor seine beruflichen Erfahrungen eingebaut, sodass ihm sein Thriller rundum gelungen ist. Hiermit beweist er ausserdem, dass er nicht nur Herr der Lüfte ist und das Fliegen eines Flugzeugs drauf hat. Sein Thriller hat mich von Anfang an in den Bann gezogen, denn seine komplexe Geschichte hat mir spannende Lesestunden beschert. Ich hatte regelmässige Gänsehautmomente, da mich die Handlung wahnsinnig gepackt hat. Hier kamen die Abgründe der Seele eines kranken Serienmörders so dermaßen gut rüber, sodass mir das Gesamtpaket atemberaubende und geniale Nervenkitzel bis zur letzten Seite geboten haben. Der Showdown hat mich mit offenen Fragen hinterlassen, weshalb ich nicht drum herumkommen werde, die Fortsetzung zu lesen. Das offene Ende macht neugierig, denn ich muss unbedingt wissen, wie es mit dem Psychopathen Igor Poljakow weitergeht. Auch wie es genau zu diesem Schluss gekommen ist, ist mir nicht ganz klar geworden. Deshalb muss ich mich leider bis Januar gedulden.
Die Handlung ist perfide und dank geschickten Verwirrungen gut durchdacht. In dieser Handlung tun sich Abgründe auf, die nichts für schwache Nerven sind. Ich wurde atemlos durch eine Katastrophe nach der anderen gehetzt. Besonders die gestörte Seele vom Protagonisten Igor Poljakow, der ein intelligenter und brutaler Auftragsmörder ist. Dieser Psychopath ist wegen seiner vorhandenen Intelligenz umso gefährlicher. Durch psychotische Phasen kann er irgendwann nicht mehr zwischen Realität und Wahnsinn unterscheiden, in einer tiefsitzenden Psychose wird er zu einer tickenden Zeitbombe. Seine Psyche wird schonungslos offenbart, die Mischung aus seiner Intelligenz und dem Wahnsinn macht ihn zu einem gefährlichen und eiskalten Charakter. Seine Gedanken und Handlungen wurden sehr deutlich, worüber ich oft nur mit dem Kopf schütteln konnte. Seine Morde werden zwar nicht detailliert beschrieben und teilweise nur angedeutet, aber es hat gereicht, dass ich mir meine eigenen Bilder machen konnte. Seine Träume und Illusionen, von denen er regelmäßig heimgesucht wurde, haben mir einen Gänsehautmoment nach dem anderen beschert. Igor glaubt, sich an seine Kindheit als Johannes zu erinnern, die vor 400 Jahren stattgefunden hat. Dort ist er brutal von einem zuerst geglaubten Mönch zu Tode gefoltert worden und ist in der Gegenwart überzeugt, dass diese Kinderseele weiter in seinem Körper wohnt. In Hanna Engels erkennt er durch einen Fernsehbericht plötzlich eine Nonne anstatt einen Mönch aus dem Jahre 1628 wieder, die sein Leben damals beendet hat. Ihre grausame und abartige Folterei, die ebenfalls detailliert in Rückblenden beschrieben wurde, macht ihn wahnsinnig und seine Rache wird zu seinem Lebensinhalt. Er dreht ab da völlig durch und seine Wahnvorstellungen haben den absoluten Höhepunkt erreicht. Die perfide und getarnte Jagd nach Hanna nimmt seinen Lauf, mit ungeahnten Folgen.
Der Autor verbindet mehrere Handlungsstränge, die am Anfang nicht den Anschein machen zusammenzuhören, geschickt miteinander. Die Verbindungen und Zusammenhänge haben mir unheimlich gut gefallen und ich wurde mit Wendungen überrascht, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe. Dieser Punkt macht diesen Thriller unter anderem so großartig. Man bekommt so auch die Möglichkeit, mitzurätseln um auf Zusammenhänge zu kommen. Besonders ein Strang, der am Anfang für das nackte Grauen gesorgt hat. Schreckliche, brutale, verstörende und leider auch realistische Geschehnisse aus Nigeria waren nicht leicht zu verdauen. Was die Protagonistin Hanna, die dort über die Rebellen berichtet wollte, durchgemacht hat, war die Hölle. Die Höllenseite wurde ausführlich beschrieben, ich habe die ganze Zeit mit Hanna mitgelitten. Durch zahlreiche Recherchen des Autors ist die Handlung sehr authentisch, die Mischung aus Fiktion und Realität hat es wirklich in sich.
Insgesamt ist der Schreibstil sehr flüssig locker und lebendig. Matthias Soeder schreibt detailliert, artet mit Details jedoch nicht aus. Es wurde mir zu keiner Zeit langweilig. Die Protagonisten werden allesamt tiefgründig ausgearbeitet, die Verbindungen der hier vorkommenden Charaktere haben für einen großen Spannungsmoment gesorgt. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und ich freue mich auf die Fortsetzung, damit ich weitere Antworten auf vorhandenen Fragen beantwortet bekomme.
🌟🌟🌟🌟🌟
Das Erzähltempo ist recht schnell und wird der Story vollkommen gerecht. Trotz der vielfachen Ortswechsel fühlt man sich als Leser zu jeder Zeit mitgenommen und fiebert förmlich dem Ende entgegen, an dem man den endgültigen Ausgang der Geschichte erwartet. Doch hier hält Matthias Soeder eine Überraschung parat. Denn das Ende ist nur ein scheinbares.
Du glaubst, die große Liebe gefunden zu haben.
Du hast keine Ahnung, dass du von einem bestialischen Serienmörder gejagt wirst.
Du weißt nicht, dass er etwas mit dir vorhat. Und das ist abgrundtief böse …
Der hochintelligente Psychopath Igor Poljakow ist ein Meister der Tarnung. Er hört jedes deiner Worte, sieht jede Bewegung. Wie ein unsichtbarer Geist ist er immer bei dir. Im blindwütigen Hass wird die Rache zu seinem Lebensinhalt. Während der Jagd kommt er dir so nahe, wie noch keinem seiner Opfer zuvor.
Erbarmungslos zeigt der Thriller einen schockierenden Blick in die dunkle Seele des Wahnsinns.
Mein Eindruck:
Hanna Engels kehrt schwer traumatisiert von einer Reportage in Nigeria zurück. Allmählich fasst sie in Deutschland wieder Fuß und verliebt sich in den Piloten Jens Bachmann. Doch sie gerät in das Visier von Igor Poljakow, der sie für eine Reinkarnation einer Nonne aus dem frühen 17. Jahrhundert hält, die sein Alter Ego zu diesen Zeiten auf brutale Weise gefoltert hat. Doch er will sie nicht nur einfach töten, vielmehr spinnt er ein Netzwerk aus Angst und Gewalt um sein Opfer.
Poljakow ist nicht nur ein Killer, der präzise sein Werk verrichtet, sondern dieses auch noch in aller Ausgiebigkeit genießt. Dementsprechend brutal geht er zu Werke, was auch in “HERZSCHLAG DES BÖSEN” recht detailliert dargestellt wird. In dieser Hinsicht ist dieser Thriller sicher nicht für Zartbesaitete gemacht. Dieser Detailreichtum ist aus meiner Sicht aber eher keine “Effekthascherei”, sondern dient vielmehr dazu, die Bestialität von Poljakow zu verdeutlichen – und dieses ist Matthias Soeder durchaus gelungen.
Das Erzähltempo ist recht schnell und wird der Story vollkommen gerecht. Trotz der vielfachen Ortswechsel fühlt man sich als Leser zu jeder Zeit mitgenommen und fiebert förmlich dem Ende entgegen, an dem man den endgültigen Ausgang der Geschichte erwartet. Doch hier hält Matthias Soeder eine Überraschung parat. Denn das Ende ist nur ein scheinbares.
Die Ausgangssituation mit den beiden Hauptpersonen lässt eher auf eine eher eindimensionale Geschichte schließen. Doch von dieser Vorstellung kann man sich getrost verabschieden. Weitere Figuren, wie z.B. die ermittelnden Polizisten, die sehr fein ausgearbeitet sind, machen dieses Buch zu einem komplexen, sehr geschickt konstruierten Thriller, den man nicht aus der Hand legen mag.
Unter dem Eindruck dieses Thrillers wünscht man sich eine nahtlose Fortsetzung. Doch bis dahin dauert es noch ein wenig.
Rezension einer Lovelybooks-Leserin: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Kurzmeinung: Intelligent konstruiert, sehr blutig und packend von Anfang an – am Stück gelesen und sehr gespannt auf die Fortsetzung
Matthias Soeder gelingt mit „Herzschlag des Bösen“ ein unglaublich intensiver packender Psychothriller mit einer intelligent konstruierten Geschichte, einem faszinierenden Killer und interessanten technischen Einblicken in die Tätigkeit des Piloten.
Der Titel „Herzschlag des Bösen“ ist Programm, alles Wesentliche verrät der Klappentext, der hochintelligente Psychopath Igor Poljakov sinnt auf Rache. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der drei Hauptprotagonisten erzählt, neben Igor Poljakov sind das die zielstrebige und etwas naive Journalistin Hanna Engels, die sich von ihrer Geiselhaft bei den Boko Haram in Nigeria erholt, und der erfahrene Frachtpilot und Sicherheitsspezialist Jens Bachmann mit Harley Davidson und Haus am Wald.
Die Geschichte verwebt die Handlungsstränge der drei Protagonisten und der Leser sieht Hanna immer weiter in das Netz des Psychopathen rutschen. Faszinierend zu lesen sind dessen Planungen und penible Vorbereitungen sowie sein Kampf mit seinen Erinnerungen und Zwängen, denen er hilflos ausgeliefert ist, ein „schockierender Blick in die dunkle Seele des Wahnsinns“.
Die Geschichte wird abgerundet durch gut gezeichnete Nebencharaktere und durch erstaunlich interessante technische Ausführungen und ist angenehm flüssig zu lesen.
Blutiger und packender Psychothriller mit faszinierendem Killer und vorläufigem Ende, Fortsetzung folgt im Januar 2022.
Unbedingte Leseempfehlung!
5,0 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Packender Thriller um eine Journalistin im Visier eines psychopathischen Killers
Rezension aus Deutschland vom 1. September 2021
Mit einem packenden Schreibstil, einigen überraschenden Wendungen und einem hohen Erzähltempo, dass einem beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen lässt, treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und steuert sie dabei konsequent auf einen krachenden Showdown mit einer vorläufigen (?) Auflösung zu.
Die Journalistin Hanna Engels gerät im Zuge einer Recherchereise in Nigeria in die Fänge einer Rebellengruppe und muss einige Grausamkeiten über sich ergehen lassen, bevor sie endlich befreit werden kann. Zurück in Deutschland versucht sie, die traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten und wieder Fuß zu fassen. Als sie einen charismatischen Piloten kennenlernt, glaubt sie, in ihm die große Liebe gefunden zu haben. Sie ahnt aber nicht, dass sie sich längt im Visier des hochintelligenten Psychopathen Igor Poljakow befindet, der ein perfides Spinnennest um sie gelegt hat.
Mit einem packenden Schreibstil, einigen überraschenden Wendungen und einem hohen Erzähltempo, dass einem beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen lässt, treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und steuert sie dabei konsequent auf einen krachenden Showdown mit einer vorläufigen (?) Auflösung zu. Es bleiben aber auch noch ein paar offene Fragen, die dann im zweiten Teil behandelt werden (müssen). Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Der Plot enthält neben reichlich Spannung und Dramatik auch eine ordentliche Anzahl an expliziten Gewaltszenen (Der Titel des Buches ist hier wirklich Programm.), die wenig bis nichts auslassen und somit sicherlich nicht jedermanns Sache sind. Hier gehören sie aber absolut zur Geschichte dazu und kommen nur in wenigen Ausnahmefällen etwas zu überzogen rüber.
Wer ein Faible für spannende Thriller hat und sich von den Gewaltbeschreibungen nicht abschrecken lässt, wird hier bestens bedient und unterhalten
„Meine Meinung: Also, das ist richtig krass!!!“
„Alles superspannend geschrieben. Die Protagonisten sind alle sehr glaubwürdig.“
Matthias Soeder
Herzschlag des Bösen
Rezension © 2021 by Ute Spangenmacher
für BookOla.de
Verlag: Mainbook Verlag
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3948987077
bei Mainbook bestellen
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Kurzbeschreibung
Du glaubst, die große Liebe gefunden zu haben. Du hast keine Ahnung, dass du von einem bestialischen Serienmörder gejagt wirst. Du weißt nicht, dass er etwas mit dir vorhat. Und das ist abgrundtief böse … Der hochintelligente Psychopath Igor Poljakow ist ein Meister der Tarnung. Er hört jedes deiner Worte, sieht jede Bewegung. Wie ein unsichtbarer Geist ist er immer bei dir. Im blindwütigen Hass wird die Rache zu seinem Lebensinhalt. Während der Jagd kommt er dir so nahe, wie noch keinem seiner Opfer zuvor. Erbarmungslos zeigt der Thriller einen schockierenden Blick in die dunkle Seele des Wahnsinns
Meine Meinung:
Also, das ist richtig krass!!! Igor ist nicht nur ein Psychopath sondern auch ein Serienkiller, dem nichts mehr Freude bereitet, als seinen vor allem weiblichen Opfern so viel Schmerz als nur irgendwie möglich zuzufügen. Und die Frauen sind absolut ahnungslos! Er sieht so gut aus und ist so zuvorkommend und höflich, dass keine der Frauen Verdacht schöpft. Igor hatte ein traumatisches Erlebnis in einem früheren Leben, dass immer wieder hochkommt. Aber plötzlich erkennt er die Wiedergeburt seiner Peinigerin und bekommt auch noch den Auftrag, sie zu töten. Das will er auskosten.
Die Reporterin Hanna ist nach einem traumatischen Erlebnis in Afrika, sie wurde entführt und gefoltert, eigentlich der Meinung, dass sie alles überwunden hat. Dann lernt sie auch noch den gutaussehenden, zuvorkommenden Piloten Jens kennen. Sie verlieben sich und nutzen die Zeit, die ihnen ihre Jobs lassen. Auch wenn sie manchmal an seiner Ehrlichkeit zweifelt, so ist sie doch bereit, ihm voll zu vertrauen.
Und dann ist da noch die Polizei, die durch ein Amtshilfeersuchen der amerikanischen Behörden gebeten werden, ein paar Piloten, die für einen Mord infrage kommen, zu durchleuchten. Der übereifrige Marius, der sich schon an der Spitze der Polizei sieht und reiche ältere Damen um ihr Erspartes bringt, indem er ihnen Liebe vormacht, sieht seine Chance gekommen. Der Chef ist durch einen Herzinfarkt nicht da, und Marius Fischler wurde die Vertretung übertragen. Also nimmt er sich des Falles an, wobei allerdings andere Fälle im Inland, für die er auch zuständig wäre, liegen bleiben.
Alles superspannend geschrieben. Die Protagonisten sind alle sehr glaubwürdig. Vor allem Hanna muss man irgendwie mögen, auch wenn sie manchmal ein wenig stur und egoistisch ist. Dazu ihr supernetter Freund, den man ihr nun wirklich gönnt. Schließlich ist man als Leser hautnah in Afrika dabei und das, was sie erlebt hat, wünscht man wirklich seinem schlimmsten Feind nicht. Da ist es doch schön, dass sie sich wieder verlieben kann.
Marius Fischler ist ein ganz anderer Fall. Eher extrem nervig, da weiß man auch, warum sein Chef einen Infarkt hatte.
Die ganzen Opfer, denen man zurufen möchte: „Nein, geh nicht mit ihm!“
Dazu ist es so geschrieben, dass man das meiste (leider) vor seinem inneren Auge sieht. Details zu Foltermethoden werden genau beschrieben.
Selbst mit Igor hat man teilweise Mitleid, versteht zumindest ein wenig seine Intention zu Morden.
Da freue ich mich schon auf den nächsten Teil. Vor allem auf das „Who is who?“ bei diesen ganzen Männern, die da rumrennen und alle irgendwie Mörder sein könnten. Oder ist es am Ende gar nur ein Mann, in verschiedenen Rollen? Man weiß es nicht.
Lesefutter!!!
Meine Meinung
„WOW, ich bin absolut begeistert von diesem Buch. Wirklich!“
„Das ist die Kunst des Schreibens, womit mich ein Autor wirklich begeistern konnte.“
„Der Autor schreibt einfach unheimlich gut und konnte das ganze Buch über eine Spannung aufrecht erhalten, die sogar noch Spannungsspitzen bekommt.“
angeltearz-liest.de
Fazit
Ein extrem spannender Thriller, der mich wirklich begeistern konnte. Sehr detailgetreu und bösartig geschrieben.
Aber mal ganz langsam von vorne. kenne den Autor schon von einem anderen Buch und da hat er schon deutlich gezeigt, dass er gerne in die Abgründe der Thriller steigt. Dass er detailgetreu und bösartig schreibt. Er deutet nicht nur eine Szene an, er schreibt sie auch aus. Wenn man Matthias Soeder im Zusammenhang mit seinem Thriller sieht, dann kann man davon ausgehen, dass diese Buch nichts und absolut gar nichts für schwache Nerven ist. Wenn wir hier von Triggerwarnungen sprechen, dass sind es alle, die du dir in jeglicher Form vorstellen kannst. Okay, dass ist jetzt etwas übertrieben, aber dennoch wäre die Triggerliste sehr lang.
Mich persönlich stört es ja nicht, wenn Blut spritzt. Jedenfalls nicht in Büchern. Und so lange kein unschuldiges Tier getötet wird, ist alles in Ordnung. In diesem Buch werden einige Menschen getötet und das auf sehr detaillierte Weise. Ich finde es sehr interessant zu lesen, wie der Autor sich mit jeder einzelnen Szene auseinander setzt. Wie schon geschrieben, es wird nichts angedeutet, sondern ausgeschrieben. Das dann so hinzubekommen, dass es nicht ekelig oder übertrieben wirkt, sondern spannend (klingt komisch, ist aber so), dass nenne ich Kunst. Das ist die Kunst des Schreibens, womit mich ein Autor wirklich begeistern konnte.
“Wie immer kurz vor dem Finale war Igor Poljakow beraucht von diesem archaischen Trieb des Tötens.”
~ Buchbeginn
Was mich allerdings nicht begeistert ist, dass dieses Buch ein erster Band ist. Es endet offen und ich weiß nicht, wann der 2. Band kommt. Und das ist so gemein, denn ich möchte unbedingt lesen, wie es ausgeht. Wie der Psychopath weitermacht und ob er der ist, der ich vermute. Noch etwas, was mich ganz hippelig macht, denn sonst kann ich gut einschätzen, wer der Bösewicht ist und das kann ich hier gar nicht. Ich habe zwar eine Vermutung, aber ich bin mir da absolut nicht sicher, ob ich wirklich richtig liegt. Und auch das rechne ich dem Autor ganz hoch an, dass er mich hier in die Irre führt. Bei Thrillern ist es gar nicht mehr so einfach bei mir.
Ich muss ehrlich gestehen, dass mich das ganze Buch rundrum begeistert. Die Geschichte ist rund, leicht komplex und einfach extrem spannend. Es wird aus mehreren Sichten erzählt, die irgendwie für sich selber stehen, aber dennoch zusammengehören. Der Autor schreibt einfach unheimlich gut und konnte das ganze Buch über eine Spannung aufrecht erhalten, die sogar noch Spannungsspitzen bekommt. Der rote Faden ist da und endet offen. Ganz gemein! Aber ich freue mich wahnsinnig auf den 2. Band, der ganz oben auf meiner Wunschliste steht.
Fazit
Ein extrem spannender Thriller, der mich wirklich begeistern konnte. Sehr detailgetreu und bösartig geschrieben.
5.August 2021
○•* Rezension *•○ ★★★★★ (5 von 5 Sterne)
Fazit:
Nichts für schwache Nerven. Auch in seinem zweiten Thriller von Matthias Söder, wird man von der ersten Seite in eine spannende Geschichte mitgenommen, die nicht vorhersehbar ist und auch durch die verschiedenen Orte, eine kleine „Weltreise“ macht. Wer Spannung, Action und auch Emotionen mag, dem kann ich diesen Thriller sehr empfehlen.
Inhalt:
Hannah Engels ist eine junge Journalistin die für Gerechtigkeit kämpft. Doch der Einsatz im Rebellengebiet in Nigeria läuft nicht wie geplant und kurz darauf kämpft Hannah um ihr Leben.
Igor ist ein Mann mit vielen Gesichtern, aber für Hannah zeigt er sein „ganz besonderes Gesicht“. Eine alte Geschichte verbindet Hannah und Igor. Währenddessen ahnt Hannah nicht, was Igors Plan ist, denn sie ist frisch verliebt und ihre Aufmerksamkeit gilt den gutaussehenden Jens. Doch das Böse kommt immer näher.
Meinung:
Action, Gewalt und Liebe, hat der Autor Matthias Söder in seinem neusten Werk eingebracht. Eine emotionale Kombination die ihm gelungen ist. Er selbst bindet auch seinen ehemaligen Beruf als Frachtpilot mit ein, wodurch die Geschichten von ihm glaubwürdig erscheinen und man gebannt von Seite zu Seite fiebert. In einem Thriller darf natürlich der Serienmörder nicht fehlen, den Matthias Söder mit der Figur „Igor“ erschaffen hat. Ein Protagonist, der mit Bösartigkeit und Raffinesse überzeugt. Der Titel passt auch bei seinem zweiten Thriller perfekt zur Geschichte, denn gleich auf den ersten Seiten, geht es rasant zu und der eigene Herzschlag beschleunigt beim Lesen. Die Protagonisten haben ihre eigenen Eigenschaften, wodurch sie gut zu unterscheiden sind. Das finde ich persönlich in Büchern sehr wichtig. Diesmal gehen auch einige Szenen zurück ins 16. Jahrhundert, was ich absolut Klasse fand und mich diese Szenen extrem fesselten. Zum Ende hin, schwächt die Geschichte etwas ab, aber durch den Cliffhanger zum Schluss, wurde die Spannung wieder aufgebaut. Eine Geschichte die sehr Facettenreich geschrieben wurde und mich begeistern konnte.
Kundenrezension
Rezension aus Deutschland vom 2. August 2021
Die junge Journalistin Hanna reist für eine Kampagne nach Nigeria. Dort passiert ihr etwas furchtbar schlimmes, dass ihr Leben komplett verändert. Als sie auf dem Weg der Besserung ist, sieht sie im Piloten Jens die Liebe ihres Lebens und ihr Leben scheint wieder einen Sinn zu haben. Doch der hochintelligente Psychopath Igor Polkakow hat sie auch im Visier und kommt ihr dabei näher als sie sich vorstellen kann.
Ich möchte zum Inhaltlichen gar nicht mehr viel schreiben um nicht zu spoilern.
Matthias Soeder hat es mit dem Buch Herzschlag des Bösen geschafft, einen ziemlich abartigen und brutalen Thriller zu schreiben, der einen vollkommen in den Bann zieht. Man kann einfach nicht aufhören zu lesen.
Hanna empfand ich zu Beginn des Buches etwas naiv und blauäugig, doch hat sie im Laufe der Geschichte immer mehr an Stärke gewonnen.
Mein Highlight war selbstverständlich der Charakter von Igor. Unvorstellbar und erschreckend, wie intelligent er ist und diese Fähigkeiten auch für seine „Jagd“ nutzt.Der Schreibstil lässt sich super lesen und man hat das Buch – obwohl man an sehr vielen Stellen schlucken muss – in einem Rutsch gelesen. Und dann kommt der Schluss… Ein Ende, das man so nicht erwartet hätte und das die Vorfreude auf Band 2 nochmals in die Höhe treibt.
Der Schreibstil von Matthias Soeder ist sehr flüssig. Ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht und konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
Die Charaktere sind sehr interessant.
Eine sehr spannende Geschichte.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.
Ich kann es kaum erwarten, den 2. Teil zu lesen.
Rezension aus Deutschland vom 13. Juli 2021
Babberle kriminalistich, S
Matthias Söder hat wieder einen Thriller geschrieben, denn man nicht aus der Hand legen kann. Er fesselt einen in der Handlung und man will wissen, wie es weitergeht und was dieser Psychopath vorhat.
In diesem Buch sind mehrere Handlungsstränge. Einmal eben aus der Sicht von Hanna, dann wiederrum Igor, der Serienmörder und eben Jens Bachmann. Trotzdem hängen irgendwie diese zusammen und es zieht sich ein roter Faden durch diese Erzählungen.
Igor meint, er ist der wiedergeborene Johannes, der im Jahre 1628 als Junge der Hexerei gefoltert wurde.
Im Schreibstil sind die einzelnen Szenen der Gewaltdarstellung schon heftig und auch die Sprache ist oft hart. Das war nicht ganz so meines. Aber irgendwie gehört es hier zu diesem Thriller.
Der Prolog beginnt mit dem Töten zweier Frauen von Igor. Danach dier Recherche der Rebellen von Hanna in Nigeria
Die Mitwirkenden sind hier gut dargestellt und man kann sich gut die einzelnen Personen und deren Charakteren gut vorstellen. Sie sind nicht unrealistisch. Die Handlung ist wie gesagt ein wenig derb und für mich nicht ganz so realistisch, obwohl das persönliche Ansichtssache ist. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Überhaupt, man wird gefesselt von dem Buch und ich habe es recht schnell durchgelesen.
Das Buch beinhaltet auch viel technische Beschreibungen in Sachen Computer und auch der Fliegerei. Des ist ein wenig stockend für mich und ich hätte mir evtl. ein wenig mehr Handlung gewünscht. Aber wie gesagt, das ist eine persönliche Meinung und nimmt nicht die klare Leseempfehlung für diesen Thriller. Denn wer so richtig gute Thriller – auch wenn er brutal ist -mag, der liegt hier total richtig.
Einziger Kritikpunkt – der Cliffhanger :-D. Aber der Autor Matthias Söder erklärte mir, dass es so gewollt ist. Denn sonst wäre das Buch zu lang geworden und anstelle einer (ich zitiere) rabiater Kürzung lieber ein Cliffhanger. Sonst würde die Geschichte zerstört. Ich finde die Idee nicht schlecht, denn so kann man sich auf den nächsten Thriller freuen. Und man möchte ja wissen, wie die Sache mit Hanna und Jens weitergeht. Und was ist mit Igor.
Mein Fazit ist, das wieder ein guter Thriller aus der Feder von Matthias Söder gekommen ist. Allerdings hat es mit dem ersten Buch von ihm – Herzschlag der Gewalt – nichts im allgemeinen z tun, sondern ist nun Auftakt evtl. einer Thrillerreihe mit Jens Bachmann. Es ist ganz anders, das Buch hier als Herzschlag der Gewalt, aber nicht schlechter.
Babberle kriminalistich, S
Rezension aus Deutschland vom 5. Juli 2021
Mein Fazit:
Achtung, dieser Thriller ist nichts für schwache Nerven. Ich warte jetzt sehr ungeduldig auf Band 2.
Von mir bekommt „Herzschlag des Bösen“, ohne Frage, 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung!
Ein hammermäßiges Cover und ein Titel der voll und ganz das verspricht, was man auch zu lesen bekommt. Mit diesem Thriller knüpft der Autor an sein Debüt an, was ich auch schon gelesen habe. Gänsehaut ist auf jeden Fall vorprogrammiert.
Kurz zum Inhalt:
„Du glaubst, die große Liebe gefunden zu haben. Du hast keine Ahnung, dass du von einem bestialischen Serienmörder gejagt wirst. Du weißt nicht, dass er etwas mit dir vorhat. Und das ist abgrundtief böse … Der hochintelligente Psychopath Igor Poljakow ist ein Meister der Tarnung. Er hört jedes deiner Worte, sieht jede Bewegung. Wie ein unsichtbarer Geist ist er immer bei dir. Im blindwütigen Hass wird die Rache zu seinem Lebensinhalt. Während der Jagd kommt er dir so nahe, wie noch keinem seiner Opfer zuvor. Erbarmungslos zeigt der Thriller einen schockierenden Blick in die dunkle Seele des Wahnsinns.“
Mein Fazit:
Achtung, dieser Thriller ist nichts für schwache Nerven. Ich warte jetzt sehr ungeduldig auf Band 2.
Von mir bekommt „Herzschlag des Bösen“, ohne Frage, 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 5,0 von 5 Sternen. Endlich ein Buch das man erst weg legt, wenn es ausgelesen ist.
Der Autor vermischt ware Begebenheiten, genaue Recherchen und Fantasie geschickt miteinander. Bis zur letzten Seite bleibt das Geschehen offen und macht die Handlung spannend.
Spannend bis zum Schluss!
Dieser Triller ist von der ersten Seite, bis zum Schluß spannend und sehr ergreifend und nichts für schwache Nerven. Der Autor Matthias Soeder beschreibt die handelnden Personen von Kindheit an sehr genau, das Umfeld wo sie geboren und aufgewachsen sind. So kann man die Entwicklung und die Handlungsweisen gut nachvollziehen. Alexander Hartmann, in seiner Jugend kein weissen Knabe, wächst in einem sehr schwierigen Umfeld auf. Er kämpft hart für seine Ausbildung als Frachtpilot. Es ist eine starke Leistung wie er sein Leben in den Griff bekommt. Er liebt aber auch das Risiko und den Nervenkitzel und lässt sich als Geheimagent ausbilden. So übernimmt er in der ganzen Welt, Aufgaben für den Geheimdienst und das Fliegen ist seine Leidenschaft und liegt ihm im Blut. Als er sich in Valentina verliebt, möchte er sein Leben ändern, denn das Schicksal hat ihn schon einmal bestraft. Durch seine Jugendsünden wird er vom Geheimdienst gezwungen eine letzte sehr gefährliche Aufgabe zu übernehmen. Er muss nach Afrika und ein Attentat von somalischen Söldnern verhindern. Chibala der Anführer der Bande ist eine sehr starke Persönlichkeit. Er ist in Somalia geboren und wurde durch die bürgerkriegsähnliches Zustände geprägt. Nur die stärksten und brutalsten Menschen überleben unter diesen Bedingungen. Ein Menschenleben ist nichts wert führ ihn. Er liebt es zu foltern, morden und zu quälen. Die detaillierten Schilderungen solcher Zehnen, lassen Gänsehaut pur entstehen. Man fühlt sich mitten im Geschehen und lassen ein deutliches Bild vor Augen erscheinen. Der Autor vermischt ware Begebenheiten, genaue Recherchen und Fantasie geschickt miteinander. Bis zur letzten Seite bleibt das Geschehen offen und macht die Handlung spannend. Auf dem Cover kommt die Leidenschaft zum fliegen voll zum Ausdruck, auch dafür fünf Sterne. Ich vergebe fünf Sterne von fünf und hoffe auf ein weiteres Buch.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 5,0 von 5 Sternen Wie im Kino!
Rezension aus Deutschland vom 20. März 2020
Format: Broschiert
Eine tolle Story, die schlagartig sehr brutal daherkommt und somit auch gefühlsmäßige für Abwechslung sorgt, sowie ein flüssig zu lesender Schreibstil machten das Buch für mich zum Abenteuer.
Meine Frau brachte mir dieses Buch von der Buch Berlin mit.
Durch eine Lesung vor Ort und die Art und Weise wie der Autor sich und das Buch präsentiert hatte, wurde schnell klar, das dieses Buch es geschafft hatte von der Messe in mein Buchregal zu kommen.
Nach vielen Thrillern, Krimis, Horror und SciFi kam dann Herzschlag der Gewalt dran. Ich war gespannt, da dieses Genre bisher von mir in Buchform vernachlässigt wurde.
Eine tolle Story, die schlagartig sehr brutal daherkommt und somit auch gefühlsmäßige für Abwechslung sorgt, sowie ein flüssig zu lesender Schreibstil machten das Buch für mich zum Abenteuer.
Klasse!
Ein richtig gutes Buch.
Der Instinkt meiner Frau war goldrichtig.
5 Sterne und ich hoffe es kommen noch mehr Bücher vom Autor.
Das war wirklich richtig gut.
5,0 von 5 Sternen Gnadenlos GUT!
Rezension aus Deutschland vom 19. Februar 2020
Format: Broschiert
Eines der besten Bücher seit langer Zeit-einfach derHammer!
Rezension
Herzschlag der Gewalt
Fazit:
Spannender, grausamer und realitätsnaher Politthriller, der im Nachhinein noch nachhallt …
Klappentext:
Alexander Hartmann führt ein gefährliches Doppelleben: Vordergründig ein harmloser Frachtpilot, übernimmt er immer wieder riskante Aufträge für den deutschen Geheimdienst.
Dann verliebt sich der Agent in die ahnungslose Valentina. Um sie nicht zu gefährden, will er aussteigen. Doch der Chef des Bundesnachrichtendienstes weiß von seiner kriminellen Vergangenheit und erpresst ihn: Knast oder Kooperation für einen letzten Fall.
Hartmann hat keine Wahl. Er muss den hochbrisanten Auftrag annehmen, um nicht für Jahre hinter Gittern zu verschwinden, und noch wichtiger, um nicht die Liebe der gesetzestreuen und pazifistischen Valentina zu verlieren. In Nairobi planen somalische Terroristen einen perfekt inszenierten Massenmord auf eine deutsche Einrichtung. Hartmann soll den Anschlag verhindern und die Drahtzieher überführen. Doch zu spät erkennt er die wirklichen Hintergründe des Anschlags. Die unglaubliche Wahrheit bringt auch Valentina in Gefahr. Es entbrennt ein Kampf gegen menschliche Gier und Machtgelüste. Ein Kampf ums nackte Überleben und um Gerechtigkeit.
Cover:
Das Cover beinhaltet verschiedene Bilder und zeigt einen Jumbo beim Flug, oben drei Terroristen und mittig im Hintergrund eine Karte von Afrika. Der Titel „Herzschlag der Gewalt“ prangt über das halbe Cover. Ein Cover, das die Neugier weckt!
Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, sowie sehr fesselnd und packend. Die Gliederung ist sehr gut gelungen. Die einzelnen Kapitel haben eine gute Länge. Die Kapitel sind durchnummeriert und darunter befindet sich immer ein Anhaltspunkt wo und in welchem Jahr man sich befindet.
Schon der Prolog beginnt sehr spannend und lässt einen Schlucken. Allein dadurch wird man schon gefesselt und möchte wissen, wie es weiter geht.
Alexander Hartmann einerseits ein scheinbar harmloser Frachtpilot, führt ein gefährliches Doppelleben und gerät in ziemlich brenzliche Situationen. Dann gibt es da noch Chibala, der als Kind schon mit Krieg und Tod konfrontiert worden ist. Die Kindheit und die Jugend ist mit Gewalt geprägt und so wird sein Leben bestimmt, durch Gewalt, Brutalität und Hass. Einerseits zwei sehr unterschiedliche Charaktere, auf dem ersten Blick, die sich aber doch sehr ähneln.
Beide Charaktere werden sehr gut beschrieben und man ist stets in der Handölung und dem Geschehen drin. Man wird regelrecht von dem Buch ergriffen. es nimmt einen Gefangen durch einen sehr extremen Spannungsbogen.
Auch die Verbindung zwischen einerseits fiktiven Thriller und andererseits realen Komponenten sowie die Vermischung von Erlebnissen des Autors macht das Ganze noch sehr viel spannender und greifbarer. Man fühlt sich teils mittendrin und ist ergriffen von den Erlebnissen und Geschehnissen. Ein packender und ergreifender Politthriller der detailliert und gut beschrieben ist. Neben dem Kopfkino, bleibt Zeit zum nachdenken, da dieser Thriller noch eine ganze Weile nachwirkt.
Mich hat dieses Buch sehr gepackt und sehr begeistert. Ein sehr anspruchsvoller Thriller, der Fiktion und Realität zum Teil vermischt und daher auch sehr zum Nachdenken anregt.
Der Nachspann mit den Erläuterungen zu Parallelen zum Autor und tatsächlichen Ereignissen hat mir auch nochmal sehr gut gefallen und fand ich sehr gut gewählt.
Sehr unterhaltsam, grausam, brutal, realitätsnah und spannend, sowie einfach nur empfehlenswert.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Vielen lieben Dank an Matthias Soeder auf der BuchBerlin.
#buch #rezi #thriller #buchblogger #herzschlagdergewalt
★★★★★
Ein Muss für Thriller Junkies
Matthias Söder versteht es Spannung zu erzeugen. Rasant treibt er mich durch das Geschehen.
Neue Rezension von der Buchbloggerin Patricia Nussol.
Dass ich Euch diesen Thriller vorstellen darf, freut mich besonders.
Durch eine Lesefreundin habe ich Buchautor Matthias Soeder auf der Leipziger Buchmesse kennengelernt.
Es war eine Begegnung, die mich beeindruckt hat und ich war gespannt auf sein Debüt „Herzschlag der Gewalt“.
Matthias Söder ist ausgebildeter Pilot und hat seine beruflichen Erfahrungen im Buch verarbeitet.
Er lässt Alexander Hartmann in die Rolle eines Frachtpiloten schlüpfen. Doch der Schein trügt, denn Alexander führt ein Doppelleben.
Auf seinen scheinbar harmlosen Frachtflügen ist er nebenbei für den deutschen Geheimdienst tätig und das bringt ihn in gefährliche Situationen.
Alexander will aussteigen, doch ein dunkles Geheimnis überschattet seine Vergangenheit. Er wird erpressbar und so zwingt ihn der Chef vom BND zu einem letzten Fall.
Somalische Terroristen planen in Nairobi einen Anschlag, den Alexander verhindern soll. Zu spät erkennt er die wahren Hintergründe des Anschlags. Als seine Freundin Valentina ins Visier der Verbrecher gerät, droht die Lage zu eskalieren.
Matthias Söder versteht es Spannung zu erzeugen. Rasant treibt er mich durch das Geschehen.
Zwei Handlungsstränge laufen parallel nebeneinander und vereinigen sich in einem actionreichen Finale.
Zum einen geht es um Alexander, sein Privatleben, seine Vergangenheit, seine Tätigkeit als Frachtpilot und seine Arbeit für den Geheimdienst.
Zum anderen wird die Geschichte von Chibala erzählt, einem Jungen, der im somalischen Krieg seine Mutter verlor und später zum Terroristen wurde.
Hart und schonungslos beschreibt Söder den Werdegang Chibalas. Ich erlebe ihn als Anführer der Piraten, wie er mit ihnen die Segeljacht eines deutschen Ehepaars kapert. Das ist grauenvoll und nichts für zartbesaitete Leser.
Die Charakterdarstellungen haben mir gut gefallen. Sie waren glaubhaft in ihrer Rolle.
An einigen Stellen wirkten die Dialoge etwas gekünstelt. Aber schließlich handelt es sich um ein Erstlingswerk und ich denke, mit jedem neuen Buch, wird die Sprache des Autors geschmeidiger.
Oft bemerke ich, dass Debütanten all ihr Wissen in die Story hineinpacken. So ging es mir auch bei Matthias Söder. Ich hätte mir mehr Kontinuität gewünscht. Einige Szenen hätten für etwas ausformulierter sein können mit lebendigen Bildern der Schauplätze.
Doch das sind nur kleine Makel, die den Gesamteindruck nur wenig tangieren.
Die Authentizität, die der Autor durch seine eigenen beruflichen Erfahrungen hineinbringt, macht diesen Thriller zu etwas Besonderem.
„Herzschlag der Gewalt“ – ein Buchtitel, der treffender nicht sein könnte!
Brutal – fesselnd – temporeich – mit einer guten Portion Action!
★★★★★
Rezi!
Hochspannend und lehrreich!
„Durch die detaillierte und anschauliche Beschreibung gelingt es Matthias Soeder eindrucksvoll, nicht nur den Spannungsbogen immer auf Kante zu halten, sondern den Leser nicht mehr wissen zu lassen, ob er sich in der Realität oder in der Fiktion befindet.“
Ein Thriller, der den Namen Thriller verdient. Das Buch hat mich von Anfang an gepackt und begeistert. Zum einen lernt man viel über einen untypischen Werdegang des Frachtpiloten und zum anderen den wohl typischen Werdegang eines Kindersoldaten in Somalia. Die parallelen Welten sind eindrucksvoll und sehr realitätsnah beschrieben. Durch die detaillierte und anschauliche Beschreibung gelingt es Matthias Soeder eindrucksvoll, nicht nur den Spannungsbogen immer auf Kante zu halten, sondern den Leser nicht mehr wissen zu lassen, ob er sich in der Realität oder in der Fiktion befindet. Dies ist wohl einer exzellenten Recherche durch den Autor zu verdanken. Die Verknüpfung des Prota- und Antagonisten mit wirklichen Ereignissen macht das Buch zu einem „page turner“. Auch, wenn einige Szenen durch Mark und Bein gehen…ich konnte das Buch nicht mehr weglegen.
review image
★★★★★
Rezension von der Buchbloggerin Kerstin Dorer mit ihrem Blog: Seehases-Lesewelt
Unglaublich spannendes und gnadenlos brutales Thriller-Debüt. Kaum zu glauben, dass dieses Buch Soeders Debüt präsentiert.
Mit seinem Thriller „Herzschlag der Gewalt“ hat Matthias Soeder ein packendes Erstlingswerk geschrieben, dass mich in Gänze überzeugen konnte. Seit über 20 Jahren ist Soeder selbst Frachtpilot. Aufgrund seiner Erfahrung kann der Autor auf fundiertes Expertenwissen zurückgreifen, was seinem Thriller auf jeden Fall zugutekommt.
Es gibt zwei parallel zueinander laufende Erzählstränge. Zu Beginn beschreibt Matthias Soeder die Lebensgeschichte des Afrikaners Chibala. Ein somalischer Junge, der im brutalen und schonungslosen Bürgerkrieg mehr als nur seine Familie verliert, zu einem brutalen und kaltblütigen Kriminellen heranwächst und letztlich noch eine große Rolle im Buch spielen wird.
Auch der Hauptprotagonist Alexander Hartmann sein Leben, seine Entwicklung zum Agenten und seine riskanten Aufträge werden lange und intensiv beleuchtet ohne uninteressant zu werden.
Beide Handlungsfäden sind höchst spannend, temporeich, brutal und schonungslos. Sie erzählen von Leid, Elend und Not, von Schicksalsschlägen und Katastrophen. Tiefgründig geschickt und wirklich authentisch führt Soeder diese beiden Erzählstränge schließlich zusammen. Gewalt und Tod sind ständige Begleiter in diesem Buch, sie lassen erschreckende und grausame Bilder vor dem inneren Auge des Lesers entstehen. Bilder, die keineswegs der Fantasie des Autors entspringen, denn in Somalia und anderen afrikanischen Ländern sind militärische Konflikte und Krieg nach wie vor trauriger Alltag. Nicht selten werden Jugendliche, zum Teil aus Flüchtlingslagern, für den Kampf rekrutiert
Die lebendigen Charaktere sind vielschichtig und authentisch und sehr überzeugend.
Die Handlung spielt größtenteils in Afrika. Seine Recherche-Reisen führten Matthias Soeder immer wieder zu den im Buch erwähnten Schauplätzen. Man spürt, dass der Autor weiß von was er schreibt, dies verleiht dem Thriller zusätzliche eine brisante Würze.
Einzig und allein die teilweise sehr knappen Sätze und die sprachliche, nicht immer runde Ausdrucksweise könnte kritisch bewertet werden, dem hochspannenden Lesevergnügen tut das aber nicht wirklich einen Abbruch.
„Herzschlag der Gewalt“ von Matthias Soeder ist ein unglaublich guter, hochspannender und vielschichtiger Thriller. Kaum zu glauben, dass dieses Buch Soeders Debüt präsentiert. Der Autor konfrontiert seine Leser mit authentischer Gesellschaftskritik und greift zudem globale Konflikte auf, die er mit Tiefgang, aber schonungslos und in all ihrer Brutalität erzählt. Ich bin gespannt, ob der Autor bei seinem nächsten Buch meine Erwartungen erfüllen und hier noch eine Schippe drauflegen kann. Von mir gibt’s eine uneingeschränkte Leseempfehlung für alle Thriller-Begeisterten, die sich nicht von gewalttätigen und brutalen Szenen abschrecken lassen.
★★★★★
„Herzschlag der Gewalt“ sticht aus dem Einheitsbrei heraus und fesselt den Leser von der ersten Seite an. Ich vergebe 5 Sterne! https://bieberbruda.blogspot.com/2018/06/matthias-soeder-herzschlag-der-gewalt.html
Wenn Mission Impossible auf Narcos trifft: Herzschlag der Gewalt ist die perfekte Mischung für einen (Polit-)Triller der Extraklasse!
Herzschlag der Gewalt
Inhalt:
Alexander Hartmann ist der geborene Antiheld: Geprägt durch eine schwierige Kindheit, einem Hang zur Gefahr sowie falschen Entscheidungen und Freunden stolpert er durch den Alltag. Als gerade etwas Ruhe in sein Leben einzukehren scheint, beginnt er ein Doppelleben als Frachtpilot und Agent für den deutschen Geheimdienst. Doch die gefährlichen Aufträge zollen ihren Tribut und Alexander möchte die die Arbeit als Geheimagent beenden. Eher gezwungenermaßen nimmt er einen letzten Auftrag an: Er soll den geplanten Anschlag einer terroristischen Gruppierung aus Somalia stoppen. Der Auftrag entpuppt sich als besonders gefährlicher Wettlauf gegen die Zeit, bei der sowohl er als auch seine Freundin Valentina in Lebensgefahr schweben…
Meine Meinung:
Nach einer längeren Durststecke, bei der mich kein Buch so richtig überzeugen konnte, fiel mir „Herzschlag der Gewalt“ in die Hand. Durch das Cover erwartete ich einen 0815-Politthriller und wurde schon während dem Prolog in Kenia eines Besseren belehrt!
Das Buch schildert die Ereignisse aus der Sicht von Alexander und Chibala. Alexander ist der ebenso sympathische wie tragische Antiheld, der immer auf der Suche nach Abenteuer ist. Chibala ist ein Waisenkind aus Somalia, dass als Kindersoldat von einer Tortour in die nächste stolpert und als Erwachsener letztendlich so abgestumpft ist, dass von ihm kaum noch Menschlichkeit geblieben ist. Beide Charaktere verfolgt man seit der Kindheit, sodass man mit ihnen fühlt/leidet und auch die Grausamkeiten Chibalas (zumindest teilweise) nachvollziehen kann. Nichtsdestotrotz sollte man als zartbesaiteter Leser vielleicht lieber zu anderen Büchern greifen, denn der Autor beschönigt weder Morde noch Vergewaltigungen oder andere Grausamkeiten.
Die Story scheint anfangs recht simpel zu sein, aber sie entpuppt sich als immer komplexer und spitzt sich immer weiter zu – bis sie im Zusammentreffen beider Erzählstränge ihren Höhepunkt findet. Besonder gut hat mir gefallen, dass die Protagonisten nicht immer nur gut oder nur schlecht sind, sondern dass sich Held und Bösewicht auf beiden Seiten zu Hause fühlen. Und auch die Nebencharaktere bieten einige Überraschungen, auf die ich hier aber nicht tiefer eingehen möchte.
Insgesamt ist „Herzschlag der Gewalt“ ein rundherum gelungener Thriller mit gesellschaftskritischen Ansätzen. Ich habe das Buch praktisch in einem Rutsch gelesen und kann kaum zu glauben, dass es sich um ein Romandebüt handelt – bitte mehr davon!
Fazit:
Ein ebenso harter wie spannender Thriller voller Korruption, Macht und Intrigen. „Herzschlag der Gewalt“ sticht aus dem Einheitsbrei heraus und fesselt den Leser von der ersten Seite an. Ich vergebe 5 Sterne!
★★★★★ Unglaublich beängstigend und realistisch
Dem Autor Matthias Soeder ist mit „Herzschlag der Gewalt“ ein unglaublich realitätsnaher und schockierender Thriller gelungen. Grausamkeit, Gewalt, Macht, Gier und Geld, gepaart mit authentischen Charakteren, stellen einen unglaublich fesselnden und spannenden Thriller dar. Ich kann dieses Buch nur empfehlen!
Alexander Hartmanns Leben ist seit frühester Kindheit durch ein schwaches soziales Umfeld und exzessiver Gewalteinwirkung geprägt. Mit seinem starken Willen, gelingt es dem Jugendlichen, sich ein unabhängiges Leben aufzubauen. Jedoch ruft die Sucht nach Adrenalin und der Nervenkitzel erneut einige Probleme hervor. Alexander wird dennoch zum Geheimagenten ausgebildet, wobei ihm sein Beruf als Pilot sehr hilfreich unterstützt. Beruflich und privat läuft es fortan sehr zufriedenstellend, sodass er sich schon bald, aus dem Beruf eines Geheimagenten zurückziehen möchte. Doch der BND hat andere Pläne und Alexander wird zu einem letzten lebensgefährlichen Auftrag gezwungen. Doch dieser Auftrag verlangt ihm alles ab, denn nicht nur sein Leben steht auf dem Spiel, sondern auch das von Valentina, der Frau, die er liebt. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt, bei dem niemand erkennt, welche Hintergründe der Anschlag wirklich in sich birgt.
Eines gleich vorweg, dieser Thriller ist wahrlich nichts für schwache Gemüter. Grausam, blutig, brutal, unglaublich realistisch und packend. Doch beginnen wir beim Anfang. Die Handlung wird aus zwei verschiedenen Perspektiven geschildert. Zunächst verfolgen wir die Geschehnisse und Ereignisse der beiden Protagonisten, beginnend bei deren Kindheit. Die Entwicklung dieser zwei Personen wird im Wechsel geschildert, bis hin zur heutigen Zeit. Hierbei konnte ich als Leser, die Beweggründe, Verhaltensweisen und Denkansätze sehr gut nachvollziehen. Der Autor Matthias Soeder hat in diesem Buch Charaktere erschaffen, die äußerst realistisch und authentisch wirken. Geprägt von ihrem Umfeld, unzähligen grausamen Schicksalsschlägen, ist die jeweilige Entwicklung zwar sehr erschreckend, dennoch sehr gut nachvollziehbar.
“Witternd streckten die Hyänen ihre Nasen in den Wind. Sein Blut weckte ihren Jagdinstinkt. Gehetzt suchte er nach einer Fluchtmöglichkeit.”
Alexander hat es nicht leicht im Leben. Jedoch gelingt ihm der Absprung und er baut sich sein eigenes ungewöhnliches Leben auf. Als Geheimagent wird Alexander jedoch immer wieder mit Gewalt konfrontiert, was er mit positiven Erfahrungen kompensieren kann.
Dennoch lebt er am Rande der Legalität und muss schließlich einen schwerwiegenden Schicksalsschlag verkraften, welcher ihn komplett aus der Bahn wirft. Nach einigen Jahren und einem Leben am Rande des Todes entdeckt Alexander erneut, wofür es sich zu Leben lohnt.
Ich habe noch nie ein so beklemmendes Gefühl beim Lesen empfunden. Alexanders Leben ging mir sprichwörtlich unter die Haut. Ich habe mit ihm gebangt, gehofft, gelitten und kann meine Empfindungen kaum in Worte fassen. Einerseits empfand ich Wut und Hass gegenüber Dingen, die er selbst nicht beeinflussen konnte. Anderseits vereinnahmte mich der intensive und spannungsgeladene Erzählstil so sehr, dass es mir kaum gelang das Buch beiseite zu legen. Die Spannung und der Nervenkitzel waren für mich zeitweilig kaum auszuhalten und beinahe greifbar. Und noch heut schweife ich gedanklich zu dem Buch ab, da es mich durch seine realitätsnahe und beeindruckende Erzählweise beschäftigt und zum Nachdenken anregt.
Einen großen Anteil an diesem Aspekt, trägt die Darstellung des Bürgerkriegs in Somalia. Sehr erschütternd, niederschmetternd und erschreckend erzählt der Autor von den Geschehnissen und dem Kampf um das Überleben der somalischen Bürger. Schonungslos, grausam und brutal erlebte ich die Entwicklung von Chibala. Ein Mann ohne Skrupel und Gewissen, zu welchem ihn seine düsteren Erfahrungen formten.
Ich muss hierbei immer wieder betonen, wie sehr dieses Buch bei mir nachhallt. Macht, Gier und Geld sind hintergründige Themen, die mir immer wieder einen Schauer über den Rücken jagten. Diese Thematik ist auch heut zutage in der Realität äußerst brisant und aktuell. Ich möchte mir gar nicht ausmalen, welche Marionetten derzeit agieren, um Macht,- und Geld hungrige Menschen zu befriedigen. Leider bleiben dabei oftmals die „einfachen“ Bürger auf der Strecke und bezahlen dies mit ihrem Leben.
Fazit
Dem Autor Matthias Soeder ist mit „Herzschlag der Gewalt“ ein unglaublich realitätsnaher und schockierender Thriller gelungen. Grausamkeit, Gewalt, Macht, Gier und Geld, gepaart mit authentischen Charakteren, stellen einen unglaublich fesselnden und spannenden Thriller dar. Ich kann dieses Buch nur empfehlen!
Kurzum: wer einen intelligent durchdachten und fesselnden Thriller sucht, sollte hier definitiv zugreifen!
Lesbar.blog von Jörg Häusler.
Ein Pilot, der zudem noch die Zeit findet, einen Thriller zu schreiben? Diese Tatsache alleine nötigt mir bei meiner Vorstellung des Pilotenseins eine Menge Respekt ab. Insofern konnte ich auch nicht widerstehen, als ich das Angebot bekommen habe, “Herzschlag der Gewalt” von Matthias Soeder zu rezensieren.
Kurzbeschreibung:
Alexander Hartmann führt ein gefährliches Doppelleben: Vordergründig ein harmloser Frachtpilot, übernimmt er immer wieder riskante Aufträge für den deutschen Geheimdienst.
Dann verliebt sich Hartmann in die ahnungslose Valentina. Um sie nicht zu gefährden, will er aussteigen. Doch der Chef des Bundesnachrichtendienstes weiß von seiner kriminellen Vergangenheit und erpresst ihn: Knast oder Kooperation für einen letzten Fall.
Alexander hat keine Wahl. Er muss den hochbrisanten Auftrag annehmen, um nicht für Jahre hinter Gittern zu verschwinden, und noch wichtiger, um nicht die Liebe der gesetztestreuen und pazifistischen Valentina zu verlieren.
In Nairobi planen somalische Terroristen einen perfekt inszenierten Massenmord auf eine deutsche Einrichtung. Hartmann soll den Anschlag verhindern und die Drahtzieher überführen. Doch zu spät erkennt er die wirklichen Hintergründe des Anschlags. Die unglaubliche Wahrheit bringt auch Valentina in Gefahr. Es entbrennt ein Kampf gegen menschliche Gier und Machtgelüste. Ein Kampf ums nackte Überleben und um Gerechtigkeit.
Mein Eindruck:
Da ich den Klappentext schon bereits für sehr umfangreich halte, möchte ich hier gar nicht näher auf den Inhalt eingehen.
Zum Einstieg in die Story stellt der Autor Alexander Hartmann in Deutschland und seinen Gegenspieler Chibala in Afrika vor. Er belässt es hierbei nicht bei einer kurzen Beschreibung, sondern berichtet über ihre Entwicklung von ihrer Kindheit an. Diese Schilderungen sind recht lebendig und lassen dem Leser komplexe und vielschichtige Protagonisten vor dem inneren Auge erscheinen.
Jeder Lebenslauf für sich alleine ist schon spannend zu lesen, auch weil dieser jeweils durch heftige Schicksalsschläge geprägt wurde. Daher fand ich es sogar ein wenig bedauerlich, dass sich Alexanders und Chibalas Lebenswege unweigerlich kreuzen müssen, und die Wahrscheinlichkeit bei 100 % liegt, dass einer der beiden auf der Strecke bleiben muss.
Nicht nur die Hauptakteure sind klar gezeichnet. Auch die Nebenpersonen sind scharf umrissen und fügen sich nahtlos in das Bild ein. Einzig der Drahtzieher des geplanten Anschlages blieb für mein Empfinden ein wenig zu unscharf. Das allerdings wirkt sich nicht übermäßig auf diese spannende fesselnde Geschichte aus.
Der Erzählstil ist flüssig und detailliert, ohne ausschweifend zu sein. Das Erzähltempo ist jederzeit der Handlung angemessen und vermag es, den Leser dauerhaft zu bannen.
Auch wenn es in der Story mitunter sehr gewalttätig zugeht, ist es weniger das, was das Buch auszeichnet. Vielmehr schafft es der Autor auch, den Leser an seiner emotionalen Schmerzgrenze zu triggern. Hier gibt es insbesondere zwei Szenen, hinter denen meiner Meinung nach alle Gewalttätigkeit verblasst.
Unfassbar gut, äußerst intelligent, authentisch und verdammt brutal. Herzschlag der Gewalt ist einfach großartig, aber alles andere als einfach, sondern äußerst intelligent, komplex und anspruchsvoll.
Buchbloggerin Anja von nisnis-buecherliebe.
ByNisnis Bücherliebe Blogon 4 April 2018
Ein Netz aus Lügen und eine Spirale der Gewalt – Das soll ein Debüt sein? Unfassbar gut, äußerst intelligent, authentisch und verdammt brutal.
Alexander Hartmann führt ein gefährliches Doppelleben: Vordergründig ein harmloser Frachtpilot, übernimmt er immer wieder riskante Aufträge für den deutschen Geheimdienst. Dann verliebt sich der Agent in die ahnungslose Valentina. Um sie nicht zu gefährden, will er aussteigen. Doch der Chef des Bundesnachrichtendienstes weiß von seiner kriminellen Vergangenheit und erpresst ihn: Knast oder Kooperation für einen letzten Fall.
Hartmann hat keine Wahl. Er muss den hochbrisanten Auftrag annehmen, um nicht für Jahre hinter Gittern zu verschwinden, und noch wichtiger, um nicht die Liebe der gesetzestreuen und pazifistischen Valentina zu verlieren. In Nairobi planen somalische Terroristen einen perfekt inszenierten Massenmord auf eine deutsche Einrichtung. Hartmann soll den Anschlag verhindern und die Drahtzieher überführen. Doch zu spät erkennt er die wirklichen Hintergründe des Anschlags. Die unglaubliche Wahrheit bringt auch Valentina in Gefahr. Es entbrennt ein Kampf gegen menschliche Gier und Machtgelüste. Ein Kampf ums nackte Überleben und um Gerechtigkeit.
Der Autor:
Matthias Soeder, geboren in Schweinfurt am 6. März 1962, hat mit dem Schreiben von Büchern seine neue Leidenschaft entdeckt.
Nachdem er 12 Jahre als Soldat diente, wurde er Verkehrspilot. Seit nunmehr 19 Jahren arbeitet er bei der Frachtfluggesellschaft Cargolux. Von Luxemburg aus fliegt der Kapitän den Jumbo im weltweiten Einsatz.
Bei der ‚Schule des Schreibens’ absolvierte er ein zweijähriges Fernstudium im Fach Belletristik. Dort wurde er mit einer Kurzgeschichte zum Förderpreis nominiert.
Im Sommer 2016 wurden in der Anthologie ‚Das letzte Date’ fünf seiner Kurzgeschichten veröffentlicht. In seinem ersten Buch ‚Herzschlag der Gewalt‘ vermischt Matthias Soeder persönliche Erlebnisse mit tatsächlichen weltpolitischen Ereignissen und einer gehörigen Portion Fantasie. In dem Thriller geht es um einen Frachtpiloten, der als Geheimagent einen Terroranschlag in Nairobi verhindern muss.
Beim Schreiben des Thrillers konnte Matthias Soeder auf seine Expertise als Frachtpilot zurückgreifen. Die im Buch erwähnten Schauplätze hatte er alle selbst besucht. Er verbrachte viel Zeit in Kenia, dem Land, in dem ein Großteil der Handlung spielt. Be der Recherche wurde er in Nairobi vom Militär verhaftet und er musste sich freikaufen. Im Somalierviertel ‚Eastleigh‘ konnte er im letzten Augenblick vor einer Horde betrunkener Somalier flüchten. Auch in ‚Kibera‘, einem der größten Slums der Welt, wurde er verfolgt. Doch der Einsatz hatte sich gelohnt. Soeder gewann einen tiefen Einblick in das Leben der Somalier in Nairobi. Das Ergebnis seiner Recherche konnte er gut in seinem Thriller „Herzschlag der Gewalt“ verarbeiten. (Quelle: Amazon)
Reflektion:
Superlativen gehören tunlichst nicht in eine gute Rezension, denn eine Rezension sollte auf sachliche Weise Leser darüber informieren, was man inhaltlich von einem Buch erwarten darf. Bei Matthias Soeders Debüt-Thriller Herzschlag der Gewalt fällt es mir jedoch sichtlich schwer das Gelesene zu rezensieren, ohne meine persönliche Begeisterung für diesen Thriller durchklingen zu lassen. Also lassen wir mal eine gute Rezension eine gute sein.
Herzschlag der Gewalt ist einfach großartig, aber alles andere als einfach, sondern äußerst intelligent, komplex und anspruchsvoll. Knallhart und brutal, so dass Zartbesaitete besser die Finger von diesem Thriller lassen. Es ist nicht das Blutvergießen, dass man verdammt brutal empfindet, sondern das Paket von allgemeiner Gewaltbereitschaft, teils ganzer Gesellschaften, die durch die Seiten knistert.
Wer es versteht zwischen den Zeilen zu lesen und darauf brennt Tiefe in der Handlung und in den Charakteren zu erkennen, der wird mit authentischer Gesellschaftskritik und globalen Konflikten konfrontiert und vor allem mit Figuren, die durch ein schicksalsträchtiges Leben gebrandmarkt, gezeichnet und geformt sind.
Es gehört viel dazu, mich persönlich verlässlich auf jeder Seite zu fesseln und zu packen. Matthias Soeder ist es jedoch kontinuierlich gelungen, denn sein Handlungsaufbau empfand ich verdammt intensiv und unglaublich interessant. Äußerst intelligent spielt Matthias Soeder mit zunächst zwei parallelen Erzählsträngen. Er erzählt zwei Geschichten nebeneinander, während er seine beiden Hauptfiguren langsam und reich an Details entwickelt. Langsam aber nicht im Sinne von zu langsam, sondern im Sinne von intensiv, genau und tiefgründig. Als Leser wächst man auf diese Weise in die dynamische, gewissenhaft recherchierte Story hinein und erhält ein authentisches und glaubhaftes Gesamtpaket voller Wissen, Hintergründen und Tragödien, warum das Leben sie so und nicht anders geformt hat und das in rasantem Tempo.
Man kann erahnen, dass beide Erzählstränge ineinanderlaufen werden, man spinnt seine Ideen im Kopf und doch kommt es anders. Dadurch dass Matthias Soeder die Legenden in frühen Jahren der Figuren beginnt, erlebt man sie sehr existent. Auch wenn die Figuren teils eine hohe Gewaltbereitschaft besitzen, wecken sie auch zahlreiche feinfühlige Emotionen, vorausgesetzt man erfasst die Tiefe der Handlung und das hat mich unglaublich fasziniert.
Herzschlag der Gewalt ist, kaum zu glauben, ein Debüt. Unverständlich, dass nicht längst ein großer Verlag laut hiergeschrien hat, diesen brisanten Thriller zu verlegen, denn inhaltlich punktet dieser mit allen Elementen, die ein Thriller-Herz rasant pulsieren lassen. In angenehm flüssiger Sprache und mit einem guten Gespür für Ausdruck und Klarheit liest sich dieser Thriller äußerst süffig. An manchen Stellen würde ich mir noch einen sprachlichen Feinschliff wünschen, so dass Sätze etwas vollmundiger und noch runder werden, aber ich bin absolut sicher, dass Matthias Soeder bei seinem nächsten Buch sein literarische Potenzial voll ausschöpfen wird und aus diesem Grund ist Herzschlag der Gewalt für mich ein verdienter fünf Sterne Thrill.
Fazit und Bewertung:
Herzschlag der Gewalt von Matthias Soeder ist ein unglaublich spannender und packender Thriller, der gesellschaftskritisch, und globale Konflikte betrachtend, interessante Figuren formt und entwickelt, die durch den intelligenten Aufbau der Handlung bedeutsam existent sind. Dieses Debüt hat mich sehr gefesselt und in seiner Tiefe beeindruckt.
Leseempfehlung. ©nisnis-buecherliebe.de
Die Szenerien sind alle sehr plastisch und so einstehen diese Bilder im Kopf, die man loswerden möchte und liest weiter und weiter und weiter.
Es geht gar nicht aus diesem Teufelskreis herauszukommen.
Denn man kennt ja nun die Gestalten im Buch und möchte doch auch erfahren was noch kommt, wie sich alles entwickelt und wer verdammt noch mal der Typ aus dem Prolog ist!
Von Kerstin und Janna:
Rezension verfasst von © Kerstin
★★★★☆
Das Buch wurde mir von dem Autor kostenlos zum Lesen und Rezensieren zur Verfügung gestellt. Meine Rezension basiert ausschließlich auf meinen persönlichen Leseeindrücken und wird durch eine Bereitstellung des Buches nicht beeinflusst.
Inhalt laut Klappentext
Alexander Hartmann führt ein gefährliches Doppelleben: Vordergründig ein harmloser Frachtpilot, übernimmt er immer wieder riskante Aufträge für den deutschen Geheimdienst.
Dann verliebt sich der Agent in die ahnungslose Valentina. Um sie nicht zu gefährden, will er aussteigen. Doch der Chef des Bundesnachrichtendienstes weiß von seiner kriminellen Vergangenheit und erpresst ihn: Knast oder Kooperation für einen letzten Fall.
Hartmann hat keine Wahl. Er muss den hochbrisanten Auftrag annehmen, um nicht für Jahre hinter Gittern zu verschwinden, und noch wichtiger, um nicht die Liebe der gesetztestreuen und pazifistischen Valentina zu verlieren. In Nairobi planen somalische Terroristen einen perfekt inszenierten Massenmord auf eine deutsche Einrichtung. Hartmann soll den Anschlag verhindern und die Drahtzieher überführen. Doch zu spät erkennt er die wirklichen Hintergründe des Anschlags. Die unglaubliche Wahrheit bringt auch Valentina in Gefahr. Es entbrennt ein Kampf gegen menschliche Gier und Machtgelüste. Ein Kampf ums nackte Überleben und um Gerechtigkeit.
Von Kindern & Soldaten
Deutschland und Ostafrika – zwei Welten in denen zwei Jungen groß werden. Der eine im Krieg gegen ein ganzes Land, der andere im Krieg der vom Vater ausgeht.
Alleine auf sich selbst gestellt, müssen beide, Alexander und Chibala, mit der Welt fertig werden und allem was da kommt.
Ob ihr euch anschnallt oder nicht, ist eure Sache. Ich rate euch es zu tun. Reklamation und Schadenersatz werden prinzipiell abgewiesen.
(S. 173)
Es soll ja Stimmen geben die sagen „Selfpublisher lese ich nie“, da kann ich nur sagen „jeder fängt mal klein an und selbst der größte Autor/die größte Autorin hat mit einem Buch Nummer 1 angefangen.
Dies hier ist das Debüt eines Selfpublishers und es ist für alle Thriller-Fans eine absolute Lese-Empfehlung wert.
Gewiss, das Cover empfand ich jetzt nicht so als Brüller und es gibt bestimmt hier und da etwas an dem man nörgeln könnte – aber – ich breche Bestseller-Bücher ab, weil sie mir kein Stück gefielen und dieses hier habe ich sehr gerne gelesen.
Dieses Buch startet rasant und bleibt es die kompletten 430 Seiten lang. Keine Langeweile, sondern ein Ereignis nach dem anderen.
Der Prolog ist nur der Trommelwirbel, der Paukenschlag kommt mit den zwei Jungs und ihren „Werdegängen“.
Immer im Wechsel erfährt man, wie schnell aus einem Alltag ein Alptraum wird und das alles, was geschieht, eine Konsequenz hat. Während der eine versucht, das Beste aus sich und seinem Leben zu machen, stürzt der andere komplett ab. Aber eigentlich würde es auch umgekehrt passen.
Worum geht es eigentlich? Um eben diese zwei Jungen.
Chibala
Ein Elfjähriger, der im kriegsgebeutelten Somalia erst zum Waisen wird und unfassbare Gräuel sehen muss, um dann als Flüchtling eine Tortour nach der andern übersteht. Nach kurzer Hoffnung endet er als Kindersoldat. Keine Hoffnung, keine Chancen. Eine erbarmungslose Welt, von den Erwachsenen hervorgeschworen, wird aus ihm ein seelen- und herzloses Monster.
Hier ist die Stelle an der ich mir viel mehr an Informationen und Tiefe in der Geschichte gewünscht hätte. Die Thematik der Kindersoldaten ist nun aber sehr umfangreich und wurde deshalb wohl auch nur kurz angeschnitten.
Alexander
Der Vierzehnjährige mit einem alkoholkranken und gewalttätigen Vater. Halbwaise mit den falschen Freunden. Ein Absturz nach dem andern, um dann doch wieder auf die Beine zu kommen. Endlich mal Glück im Erwachsenen-Leben und dann ein solch grausamer Schicksalsschlag.
Alles wieder auf Null und ein Neustart in der Welt der Geheimdienste und damit in einer Welt in der ein Toter mehr oder weniger nichts zählt.
Aber so war nun mal das Leben. Es gab Starke und Schwache, Gewinner und Verlierer.
(S. 64)
Zwei Soldaten, die ihr Ding durchziehen. Von einem geht eine große Gefahr aus, der andere versucht sie einzudämmen. Somit ist es kaum verwunderlich dass sich beide im Laufe der Geschichte begegnen. Vom Leben gebeutelt kann es eigentlich gar nicht mehr schlimmer kommen und doch setzt der Autor immer wieder einen drauf.
Ein Politthriller vom Feinsten, der auch jede Menge an Action bereit hält. Es wird gestorben und gemordet, stellenweise richtig brutal – darauf sollte man sich unbedingt einstellen, denn Matthias Soeder spart kein Stück mit Details.
Eine terroristische Gruppierung und die Gefahr die von ihr ausgeht. Korruption, Verrat, Erpressung, Entführung – es gibt sehr viel zu tun für Alexander und so nebenbei muss er nicht nur um sein Leben fürchten. Die allgegenwärtige Bedrohung für ihn wird zur Herausforderung. Wer hält ihm den Rücken frei und wer hat schon das Messer gezogen? Wer hat da alles Dreck am Stecken und wie kann er heil aus dieser katastrophalen Sache herauskommen?
Mir gefiel die Aufmachung der Kapitel sehr gut. Immer die Jahreszahl, die Uhrzeit, der Ort oder die entsprechende Person. So konnte ich den Geschehnissen wunderbar folgen, wusste immer wo ich mich gerade befand und war dem ein oder anderen der Charaktere sogar ein Stück voraus.
Apropos Charaktere, die zwei wichtigsten sind sehr authentisch und damit gelungen. Egal ob Held oder Bösewicht, jeder wurde in seinem Part in dem Buch herrlich dargestellt.
Die Szenerien sind alle sehr plastisch und so einstehen diese Bilder im Kopf, die man loswerden möchte und liest weiter und weiter und weiter.
Es geht gar nicht aus diesem Teufelskreis herauszukommen.
Denn man kennt ja nun die Gestalten im Buch und möchte doch auch erfahren was noch kommt, wie sich alles entwickelt und wer verdammt noch mal der Typ aus dem Prolog ist!
Rezension verfasst von © Kerstin
★★★★☆
Super Thriller! Ein Buch, was ich nicht mehr aus der Hand legen wollte. Durchweg spannend, von der ersten bis zur letzten Seite. Aber nichts für schwache Nerven! Sehr gelungenes Werk, Hut ab! ★★★★★(5 von 5 Sterne) Amazon Kunde
Was die Action, speziell die Kämpfe, Folterungen und Grausamkeiten angeht, bringt der Autor das derart glaubhaft rüber, das man es vor seinem inneren Auge sehen, fühlen und schmecken kann.
★★★★(4 von 5 Sterne) Spannend! Amazon Kunde. Buchfluesterin
2 April 2018
Inhalt:
Alexander Hartmann führt ein gefährliches Doppelleben: Vordergründig ein harmloser Frachtpilot, übernimmt er immer wieder riskante Aufträge für den deutschen Geheimdienst.
Dann verliebt sich der Agent in die ahnungslose Valentina. Um sie nicht zu gefährden, will er aussteigen.
Doch der Chef des Bundesnachrichtendienstes weiß von seiner kriminellen Vergangenheit und erpresst ihn: Knast oder Kooperation für einen letzten Fall.Hartmann hat keine Wahl.
Er muss den hochbrisanten Auftrag annehmen, um nicht für Jahre hinter Gittern zu verschwinden, und noch wichtiger, um nicht die Liebe der gesetztestreuen und pazifistischen Valentina zu verlieren.
In Nairobi planen somalische Terroristen einen perfekt inszenierten Massenmord auf eine deutsche Einrichtung. Hartmann soll den Anschlag verhindern und die Drahtzieher überführen. Doch zu spät erkennt er die wirklichen Hintergründe des Anschlags.
Die unglaubliche Wahrheit bringt auch Valentina in Gefahr. Es entbrennt ein Kampf gegen menschliche Gier und Machtgelüste. Ein Kampf ums nackte Überleben und um Gerechtigkeit.
Cover:
Sehr gut gewählt.
Alle Elemente des Buches sind auf dem Cover vereinigt.
Achtung Spoiler!
Meinung:
Selten bekomme ich einen Thriller eines deutschen Autors zugesendet.
Umso gespannter war ich als „Herzschlag der Gewalt “ in den Händen hielt.
Der Einstieg in die Story gelingt einem recht schnell.
Man lernt Alexander Hartmann kennen und unter welchen Umständen er aufwuchs, man erfährt seinen bisherigen Werdegang bis er zum Agenten des BND ausgebildet wurde.
Eine weitere persönliche Tragödie, wirft ihn für einige Zeit aus der Bahn.
Eine weitere wichtige Person in dieser Geschichte ist der Somalier Chibala.
Auch ihn lernt man von klein auf kennen und bekommt aufgezeigt, wie aus dem kleinen Waisenjungen, das Monster wurde, welches man schließlich hier präsentiert bekommt.
Die Story ist locker und sehr actionreich geschrieben und daher recht flüssig zu lesen. An Brutalität und Grausamkeit mangelt es hier auch nicht, aber es steckt auch eine sehr intelligente, gut durchdachte und komplexe Story dahinter.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich ein wenig Probleme mit dem Protagonisten Alexander Hartmann, der ja der Held in dieser Geschichte ist, hatte.
Er blieb mir lange, lange Zeit zu distanziert, zu kühl , in einigen seiner Handlungen nicht wirklich nachvollziehbar.
Ein für mich nicht greifbarer Super-Agent, der vor nichts und niemanden Angst hat und allen überlegen ist.
Ganz ehrlich?
Chibala hatte mehr Tiefe als er, weshalb mir die Passagen mit ihm auch besser gefallen haben.
Erst ca. 100 Seiten vor dem Ende bekommt man auch mal einen anderen Alexander mit einer menschlichen Seite präsentiert.
Da gefiel er mir deutlich besser.
Ein anderer Punkt, bei dem ich immer grinsen musste, waren die Szenen, speziell die Liebesszenen ,mit Bianca oder Valentina und die Dialoge währenddessen oder danach.
Man merkt deutlich, dass dem Autor solche Szenen nicht wirklich liegen, denn die Dialoge sind derart gestelzt, wirken sehr unecht, klischeehaft und sehr abgenutzt. Es herrschte überhaupt keine wirkliche Verbundenheit zwischen den Paaren, kein echtes Gefühl, sondern nur Sex und ständige Vorwürfe, Zickigkeiten und Heulerei.
Ich hatte irgendwie den Eindruck, dass es dem Autor unangenehm war, diese Szenen zu schreiben. 😉
Das ist für die eigentliche Story nicht wirklich wichtig, aber ich glaube, das ist einer der Gründe, warum mir Alexander Hartmann so seltsam fremd blieb.
Was die Action, speziell die Kämpfe, Folterungen und Grausamkeiten angeht, bringt der Autor das derart glaubhaft rüber, das man es vor seinem inneren Auge sehen, fühlen und schmecken kann.
Hier hat er überhaupt keine Probleme Authentizität rüber zu bringen.
Fazit:
Ein durchaus gelungenes Debüt mit reichlich Action, Spannung, viel Blut und einer tollen Story.
Ein paar kleine Holprigkeiten gab es, aber das tat der actionreichen Geschichte keinen Abbruch.
Empfehlung:
Für alle Action-/ Agenten- Thriller- Fans, die nicht zu zart besaitet sind.
Von mir gibt’s:
4 von 5 Sternen
Schon der Prolog lässt einen schlucken und man ahnt, was auf einen zu kommt. Und das ist es, was einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt. Buchbloggerin Anja Bauer.
Alexander Hartmann ist Frachtpilot und bereist so die Welt. Aber er hat was zu verbergen. Denn er ist auch beim Geheimdienst tätig und kann so Undercover als Schmuggler arbeiten. Denn niemand kontrolliert ihn am Flughafen.
Doch dann will Alexander aussteigen und soll nur noch einen einzigen Auftrag übernehmen. Und somit beginnt der Kampf übers überleben. Schafft Alexander es, die somalischen Terroristen aufzuhalten und den Massenmord zu verhindern?
Herzschlag der Gewalt ist mehr ein Politthriller und eigentlich mag ich keine Politthriller. Aber dieser hat mich in Gewalt genommen.
Die Geschichte selber führt durch einzelne Handlung stränge. Einmal ist da die Sicht aus Alexander und dann die Sicht von Chibala, dem Terroristen.
Alexanders und Chibalas Leben waren am Anfang nicht einfach. Der Frachtpilot hat sich erst sein jetziges Leben erkämpfen müssen, da er in früheren Jahren mit Drogen gedealt hat, Überfälle begangen usw.
Chibala ist als Kind schon mit Krieg und Tod konfrontiert worden und hat da schon die Waffe in die Hand gedrückt bekommen. Die Kindheit und die Jugend ist mit Gewalt geprägt und so wird sein Leben bestimmt. Mit Gewalt, Brutalität und Hass.
Ja und dann kommt der Zeitpunkt, wo beide zusammentreffen. Und obwohl sie beide nicht unterschiedlicher sein könnten, sind sie sich doch ähnlich.
Herzschlag der Gewalt ist heftig, und teilweise musste ich das Gelesene erst einmal verdauen. Obwohl es ein fiktiver Thriller ist, steckt soviel Wahrheit darin. Nach der Gewalt und den Beschreibungen sollte dieses Buch nicht von Lesern mit schwachen Nerven gelesen werden.
Trotzdem kann man den Thriller nicht aus der Hand legen, denn der Spannungsbogen ist enorm. Gut, in der Mitte des Buches flacht er ein wenig ab aber am Ende steigt er wieder rasant an.
Schon der Prolog lässt einen schlucken und man ahnt, was auf einen zu kommt. Und das ist es, was einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt.
Dazu kommen noch kurze Sätze und detailliert geschriebene Szenen, wo das Kopfkino eine große Rolle spielt.
Das Cover ist sehr gut dargestellt und zeigt einen Jumbo beim Flug. Im Hintergrund eine Karte von Afrika. Dazu oben links drei Terroristen im Sonnenuntergang. Herzschlag der Gewalt – der Titel prangt über das halbe Cover. Ein Cover, das Anspricht.
Matthias Soeder, der Autor hat mit diesen „Polit“Thriller ein Werk erschaffen, das der Realität verdammt nahekommt. Teilweise sind hier auch wahre Handlungen eingebaut wie z. B. mit den Kriegsschiffen auf Piratenfang. Oder das mit dem deutschen Seglerehepaar. Klar sind die Handlungen so umschrieben, dass sie nicht mehr ganz der Realität entsprechen, aber trotzdem hat es einen Hintergrund.
Ich selber war ja auf eine Lesung in der Buchhandlung Colibri in Schweinfurt. Und da hatte ich das Buch schon zur Hälfte gelesen. Bei dieser Lesung zeigte uns der Autor Matthias Soeder Bilder und kleine Filmsequenzen. Da ich eh schon beim Lesen Kopfkino hatte, wurde es durch die eindringlichen Bilder und Filmsequenzen nochmals gesteigert.
Auf seiner Homepage sieht man einige Bilder. Man kann in der Recherche für das Buch nachlesen und es gibt den Trailer zum Buch. Und dieser ist genauso eindringlich wie das Buch selber. Und macht Neugierig auf das Buch. Aber wie gesagt, nichts für schwache, zarte Nerven. Und ich bin einiges gewöhnt, denn meine Lieblingsgenre ist True Crime!! Aber selbst hier musste ich ein paar Mal Schlucken. Trotzdem, ich kann diesen Thriller nur empfehlen. Gerade dann, wenn man die Augen für das Geschehen außerhalb seiner heilen Welt verschließt!
Erschreckend aktuell. Mir hat an diesem Erstlingswerk vor Allem gefallen, dass man als Leser immer den Eindruck hat, das hätte sich wirklich so abspielen können, gerade auch das Ende ist erschreckend aktuell. ★★★★★ Thalia Kunde.
Alexander Hartmann reist als Frachtpilot in viele verschiedene Länder – eine perfekte Tarnung für einen Mitarbeiter des deutschen Geheimdienstes. Dass dieses Berufsleben lebensgefährlich sein kann, muss Alexander sehr schmerzhaft erfahren, deshalb will er seine Agententätigkeit beenden. Doch dem BND-Chef gelingt es, ihn zu einem letzten Einsatz zu zwingen. Es geht nach Afrika, wo somalische Terroristen in Kenia einen verheerenden Anschlag planen. Alexander muss die Attentäter stoppen, sonst wird es einen furchtbaren Massenmord geben. Doch die Terroristen verfügen über scheinbar unendlich viel Geld und effektive Waffen. Und nicht nur Alexander begibt sich in Gefahr, seine Freundin Valentina lebt ebenfalls gefährlich… Der Autor Matthias Soeder hat mit seinem ersten Thriller „Herzschlag der Gewalt“ ein spannendes und realitätsnahes Buch geschrieben. Ihm gelingt es, dem Leser das komplexe Geschehen verständlich und kurzweilig zu übermitteln, die 430 Seiten weisen kaum Längen auf. Der Schreibstil ist nüchtern, klar und flüssig. Der Geschichte merkt man jederzeit den Fachmann auf dem Gebiet der Fliegerei an – Matthias Soeder ist Frachtpilot, bereist als solcher die Welt und ist auch real schon in brenzlige Situationen geraten. Die Beschreibungen der Verbrechen in diesem Buch sind hart, es gibt viele blutige und gewalttätige Szenen, wer so etwas nicht mag, sollte diesen Thriller besser nicht lesen. Mir hat an diesem Erstlingswerk vor Allem gefallen, dass man als Leser immer den Eindruck hat, das hätte sich wirklich so abspielen können, gerade auch das Ende ist erschreckend aktuell. Das Cover passt mit dem großen Flugzeug und den bewaffneten Männern sehr gut zum Inhalt dieses Thrillers. Den Titel finde ich zwar passend, aber er spricht mich nicht wirklich an, hier hat wirklich der Klappentext mein Interesse geweckt – und das habe ich nicht bereut: Das Buch ist auf alle Fälle lesenswert!
Genial geschrieben, megaspannend.
Ich bin hin und weg und konnte bereits nach der ersten Seite das Buch nicht mehr weglegen!!! Ich freue mich schon auf das nächste Buch!★★★★★(5 von 5 Sterne) Tangooscar, Amazon.
Ein beeindruckendes Debüt, ich bin gespannt was Matthias Soeder uns als nächstes zu lesen gibt. Die Messlatte hat er auf jeden Fall schon mal ziemlich hoch gehängt. Vom Buchblog „Lesenswertes aus dem Bücherhaus“.
Alexander Hartmann ist ein Krimineller, anders kann man das nicht sagen, um seiner Spielsucht frönen zu können, verdient er sich während seiner Bundeswehrzeit gemeinsam mit einem Kameraden etwas Geld im Drogenmilieu dazu. Als er geschnappt wird, kommt er nicht etwa hinter Gitter sondern wird vom BKA als Geheimagent angeheuert, ein Deal mit fatalen Folgen.
Während Alexander nach einer persönlichen Katastrophe,vom BKA zum BND wechselt, erfährt der Leser von Chiballa, einem kleinen Jungen der zu einem grausamen und gnadenlosen Verbrecher heranwächst.
Meine Meinung: Herzschlag der Gewalt. Der Titel ist Programm, gefühlt im Sekundentakt, wird gemordet, gefoltert und vergewaltigt, also dieses Buch ist wirklich nichts für schwache Nerven, schon auf den ersten Seiten wird die Grausamkeit der Menschen, gepaart mit der Grausamkeit der Natur mehr als bildhaft beschrieben und wer denkt „Es kann ja nicht viel schlimmer kommen“ der irrt gewaltig, es kommt schlimmer, viel schlimmer, selten habe ich ein Buch gelesen in dem Szenen wie sie tagtäglich vorkommen können und sicher auch vorkommen so realistisch beschrieben werden. Chiballa der kleine Junge der seine Mutter verlor, wird mit 14 Jahren zum Kindersoldat in Somalia, wir haben alle schon davon gehört wie grausam diese Kinder ausgebeutet werden und dabei verlieren sie zwangsläufig ihre Menschlichkeit, das Ergebnis kann man hier nachlesen.
An den Schreibstil Matthias Soeders musste ich mich erst gewöhnen. Kurze, knappe Sätze, hetzten mich fast schon durch das Buch.
Ein beeindruckendes Debüt, ich bin gespannt was Matthias Soeder uns als nächstes zu lesen gibt. Die Messlatte hat er auf jeden Fall schon mal ziemlich hoch gehängt.
„Herzschlag der Gewalt“ ist ein rasanter Thriller, der Emotional viel zu bieten hat. Von Wut, Hass bis Erleichterung ist bei mir alles dabei gewesen. Daher kann ich dieses Buch mit einem guten Gewissen weiterempfehlen! Buchblogger Elke, Captainbooks.
Auch wenn ich bei den Themen „Krieg“, „Flüchtlinge“ und „Terroristen“ etwas bedenken hatte, da es nicht gerade einfache Themen sind, über die man schreiben kann, hat es Matthias Soeder geschafft diese Themen einfach, verständlich und mitfühlend zu formulieren. Aber auch insgesamt finde ich das Konzept seines Buches einfach und schlicht gehalten. Der Schreibstil ist flüssig, man kann seinen Gedanken gut folgen und die Kapitellänge ist sehr angenehm. Ebenso finde ich den Wechsel zwischen schnellen Kapiteln, in denen man nur so durch die Ereignisse schwebt und den Augenblicken, an denen man die Situationen detailliert präsentiert bekommt, gut gelungen.
Für mich ist das Buch ein authentischer Thriller, der sehr gut recherchiert wurde. Man bekommt nicht nur schmerzhafte Einblicke in das traurige Leben der Kinder in Afrika, sondern auch abgründige Blicke in eine deutsche Familie, die durch Alkohol und Mord zerstört wurde. Aber auch die Themen „Macht“ und „menschliche Gier“ werden vielversprechend verarbeitet! „Herzschlag der Gewalt“ ist ein rasanter Thriller, der Emotional viel zu bieten hat. Von Wut, Hass bis Erleichterung ist bei mir alles dabei gewesen. Daher kann ich dieses Buch mit einem guten Gewissen weiterempfehlen!
Bei diesem Buch wusste ich zuerst nicht, auf was ich mich da genau einlasse und war diesbezüglich sehr gespannt. Ich liebe Thriller, aber dieser hier ist auf seine Art besonders. Die Geschichte ist wirklich nichts für schwache Nerven, jedoch ich habe sie geliebt. Die Spannung und Neugier ist von der ersten Seite an vorhanden und es fällt schwer, dass Buch aus der Hand zu legen. Matthias Soeders Erstlingswerk ist ihm definitiv gelungen. Von Buchbloggerin Susse von SusesBuchtraum
★★★★★(5 von 5 Sterne)
Das Flugzeug und die dunklen Männer mit den Waffen, passen super gut zur Geschichte und der Name passt perfekt. Mir gefällt das Cover sehr gut.
Die Geschichte:
Die Geschichte ist von Anfang an spannend. Man begleitet Alexander und Chiballa mehrere Jahre. Zuerst sind sie noch unschuldige Kinder und werden dann erwachsene Männer. Das Buch wird abwechselnd erzählt. Mal aus der Sicht von Alexander, mal aus der Sicht von Chiballa und auch anderen Protagonisten, und trotzdem kommt man nicht durcheinander.
Die Charaktere:
An die Charaktere gewöhnt man sich sehr schnell und hat dadurch keine Probleme, diese auseinander zu halten. Man schließt gewisse Personen in sein Herz, und fiebert mit ihnen mit.
Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist super flüssig und hat mir sehr gut gefallen. Man kann die Geschichte ohne Probleme lesen und keine Fragen bleiben offen.
Fazit:
Nichts für schwache Nerven. Für Thriller- und Actionfans ein Muss. Diese Geschichte verdient seine 5 Sterne und ich kann das Buch wirklich empfehlen.
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Leider muss ich diese Rezension direkt mit etwas Negativen anfangen, weil es eigentlich nur eine Kleinigkeit ist. Aber diese Kleinigkeit finde ich so schade und andere Leser empfinden es vielleicht nicht als Kleinigkeit.★★★★(4 von 5 Sterne) Angeltearz, Leseplattform „Lovelybooks.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich eine ganz andere Geschichte erwartet habe, als ich letztendlich gelesen habe.
Der Titel “Herzschlag der Gewalt” ist Programm, denn es ist unglaublich gewalttätig. Ich versuche es spoilerfrei zu halten, aber Kontext muss ich schon schreiben. Es geht um Menschen aus Somalia, Afrika. In Somalia herrscht Krieg. Kinder, die mit ansehen müssen, wie brutal gemordet wird und selbst in diese Schiene geraten und skrupellos werden. Für diese Menschen, in der Regel Männer, ist das Alltag, ihr Leben. Ich denke, jeder kann sich jetzt zusammen reimen, was Alexander macht.
Alexander ist ein sehr interessanter Charakter, der mir an manchen Stellen aber etwas zu “weich” ist. Dafür dass er ein knallharter Typ ist, hat er seine weiche Seite und ich weiß nicht, ob ich ihm das so abkaufe. Harte Schale, weicher Kern kann ja ganz nett sein, aber er ist mir zu weinerlich dann. Vielleicht wollte der Autor hier, neben der ganzen Gewalt, etwas nettes und harmloses bieten.
“Wie schwach die Menschen doch sind. Für lächerliche Motive verkaufen sie ihre Seele. Aber solche Menschen sind meine Diener.”
~ S. 194
Der Schreibstil des Autors ist dafür mega. Er weiß was er da schreibt, das merkt man deutlich. Und er hat mich in die Geschichte rein gezogen und nicht mehr los gelassen. Er schreibt skrupellos und detailgetreu. Ja, manchmal zu detailgetreu. Aber es musste wohl so sein, damit die Szene glaubwürdig ist. Er zieht diesen Stil von Anfang bis Ende durch.
Recherchiert ist das Buch wirklich gut, habe ich den Eindruck. Wir bekommen nur am Rande, durch die Medien mit, was in Somalia los ist. Wie die Menschen sich dort gegenseitig regelrecht “abschlachten” und das das für die Menschen Normalität ist. Ich finde es gut, dass der Autor mit dem Thema so offen und schonungslos umgeht. Es sollten noch mehr Menschen die Augen geöffnet werden. Deswegen ist es auch so schade, dass es nicht im Klappentext erwähnt wird. Der ganze Hintergrund ist für mich persönlich wichtiger, als die Geschichte rund um Alexander. Es ist schön verpackt so, weil man mit Alexander an die Materie gebracht wird.
Ich bin in der Hinsicht auf der Gewalt zwiespaltig. Einerseits finde ich es gut, dass es schonungslos ist. Andererseits gibt es Szenen, die sicherlich so vorkommen, aber selbst bei mir Übelkeit hervorgerufen haben. Ich kann viel ab, aber sowas muss ich nicht lesen!
Die Bewertung des Buches fällt mir sehr schwer.
Ich hasse Gewalt jeglicher Art. Aber andererseits leben wir in einer Welt, in der Gewalt nun mal Realität ist und wir die Augen nicht davor schließen sollten.
Eine Leseempfehlung spreche ich nur bedingt aus, weil man für das Buch gemacht sein muss.
Mit seinem Erstlingswerk legt Matthias Soeder, der im wahren Leben ebenfalls als Frachtpilot unterwegs ist und somit weiß, worüber er hier schreibt, gleich einen ungemein packenden Agententhriller vor, der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. ★★★★★(5 von 5 Sterne) Rezension von ech aus „Weltbild.de“
Zu Beginn lässt sich der Autor Zeit, den Werdegang und den Hintergrund seiner Hauptfigur Alexander Hartmann ausführlich zu beschreiben und stellt dabei die Lebensgeschichte des Afrikaners Chibala, der im weiteren Verlauf zum großen Gegenspieler von Alexander wird, gegenüber. Bei beiden Figuren verzichtet der Autor weitestgehend auf die klassischen Gut-und-Böse-Klischees und schafft so zwei ungemein lebendige und vielschichtige Charaktere, die die Geschichte über die gesamte Länge des Buches tragen.
Der größte Teil des Buches spielt auf dem afrikanischem Kontinent, einem frischem Schauplatz, der noch nicht so oft in Krimis und Thrillern vorkommt. In den Beschreibungen zu Land und Leuten beweist der Autor seine Kenntnisse bzw. seine gute Recherchearbeit zu den Schauplätzen und der Geschichte den Kontinents. Dies trägt auch einen gehörigen Anteil zum überzeugenden Gesamtergebnis bei.
Wer ein Faible für spannende Agenten-Thriller hat und sich von den Gewaltbeschreibungen nicht abschrecken lässt, wird hier bestens unterhalten. Auf weitere Bücher des Autoren kann man schon sehr gespannt sein.
ERSCHRECKEND AKTUELL.
Der Autor Matthias Soeder hat mit seinem ersten Thriller „Herzschlag der Gewalt“ ein spannendes und realitätsnahes Buch geschrieben. Ihm gelingt es, dem Leser das komplexe Geschehen verständlich und kurzweilig zu übermitteln, die 430 Seiten weisen kaum Längen auf. Der Schreibstil ist nüchtern, klar und flüssig. (Bewertung aus dem Leseportal „WAS LIEST DU“)
Der Autor Matthias Soeder hat mit seinem ersten Thriller „Herzschlag der Gewalt“ ein spannendes und realitätsnahes Buch geschrieben. Ihm gelingt es, dem Leser das komplexe Geschehen verständlich und kurzweilig zu übermitteln, die 430 Seiten weisen kaum Längen auf. Der Schreibstil ist nüchtern, klar und flüssig. Der Geschichte merkt man jederzeit den Fachmann auf dem Gebiet der Fliegerei an – Matthias Soeder ist Frachtpilot, bereist als solcher die Welt und ist auch real schon in brenzlige Situationen geraten. Die Beschreibungen der Verbrechen in diesem Buch sind hart, es gibt viele blutige und gewalttätige Szenen, wer so etwas nicht mag, sollte diesen Thriller besser nicht lesen. Mir hat an diesem Erstlingswerk vor Allem gefallen, dass man als Leser immer den Eindruck hat, das hätte sich wirklich so abspielen können, gerade auch das Ende ist erschreckend aktuell.
Das Cover passt mit dem großen Flugzeug und den bewaffneten Männern sehr gut zum Inhalt dieses Thrillers. Den Titel finde ich zwar passend, aber er spricht mich nicht wirklich an, hier hat wirklich der Klappentext mein Interesse geweckt – und das habe ich nicht bereut: Das Buch ist auf alle Fälle lesenswert!
Mir hat an diesem Erstlingswerk vor Allem gefallen, dass man als Leser immer den Eindruck hat, das hätte sich wirklich so abspielen können, gerade auch das Ende ist erschreckend aktuell.★★★★★(5 von 5 Sterne) Kunde von Amazon.
Der Autor Matthias Soeder hat mit seinem ersten Thriller „Herzschlag der Gewalt“ ein spannendes und realitätsnahes Buch geschrieben. Ihm gelingt es, dem Leser das komplexe Geschehen verständlich und kurzweilig zu übermitteln, die 430 Seiten weisen kaum Längen auf. Der Schreibstil ist nüchtern, klar und flüssig. Der Geschichte merkt man jederzeit den Fachmann auf dem Gebiet der Fliegerei an – Matthias Soeder ist Frachtpilot, bereist als solcher die Welt und ist auch real schon in brenzlige Situationen geraten. Die Beschreibungen der Verbrechen in diesem Buch sind hart, es gibt viele blutige und gewalttätige Szenen, wer so etwas nicht mag, sollte diesen Thriller besser nicht lesen. Mir hat an diesem Erstlingswerk vor Allem gefallen, dass man als Leser immer den Eindruck hat, das hätte sich wirklich so abspielen können, gerade auch das Ende ist erschreckend aktuell.
Das Cover passt mit dem großen Flugzeug und den bewaffneten Männern sehr gut zum Inhalt dieses Thrillers. Den Titel finde ich zwar passend, aber er spricht mich nicht wirklich an, hier hat wirklich der Klappentext mein Interesse geweckt – und das habe ich nicht bereut: Das Buch ist auf alle Fälle lesenswert!
Der Schreibstil selbst ist spannend und rasant. Man möchte immer noch ein Kapitel weiter lesen.★★★★★(5 von 5 Sterne) Zsadista, Kunde von Amazon.
Deutschland. Alexander Hartmann hat keine einfache Kindheit. Die Mutter ist früh gestorben und der Vater ein Säufer und Schläger. Als Jugendlicher rutscht er ab und fällt in die Drogen- und Rockerszene. Doch er kann sich noch einmal raffen und schafft es zur Bundeswehr. Dort wird er vom Bundesnachrichtendienst als Agent angeworben.Bei beiden Männern läuft in ihrem Leben gewaltig etwas schief. Und doch haben beide miteinander zu tun und treffen aufeinander.Der Tanz der Gewalt hat begonnen.
„Herzschlag der Gewalt“ ist ein Thriller aus der Feder des Autors Matthias Soeder.
Das Cover hat mich direkt angesprochen. Die Grafik ist fantastisch, es passt einfach alles zusammen und ist genau mein Ding. Die Inhaltsangabe hat mir dann den Rest gegeben und ich musste das Buch unbedingt lesen.
Ich muss gleich zu Anfang erwähnen, dass das Buch wirklich nichts auslässt. Fast würde ich behaupten, dem Buch müsste eine „FSK 18“ aufgedruckt werden, denn für zarte Gemüter ist die Story nun wirklich nicht gedacht.
Die Geschichte von Chiballa ist von Gewalt geprägt. Und dies bringt der Autor ganz deutlich rüber. Als Kind hatte Chiballa kaum Gelegenheit zu lernen was Liebe, Freundschaft und Familie bedeutet. Auch sonst wurde ihm keine Ausbildung zuteil. Dies wirkt sich auf sein weiteres Leben aus. Im Grunde ist er ein kleines, dummes, bockiges Kind geblieben. Aber im Laufe seines Lebens hat er gelernt, dass man durch Brutalität Macht und Geld erlangen kann. Diese Brutalität lebt er auf der einen Seite komplett aus. Auf der anderen Seite ist er halt auch noch das Kind, das nicht sehr weit denken kann.
Die Figur von Chiballa ist sehr brutal in ihrer Art beschrieben. Ich finde allerdings, dass sie sehr realistisch dargestellt wurde. Gerade diese Kapitel sind auch mehr als heftig geschrieben.
Die Figur um Alexander finde ich auch sehr realistisch gehalten. Den Werdegang fand ich sehr interessant. Alexander hat zwar auch seine Haken und eine gewisse Brutalität wohnt in ihn, trotzdem bricht er nicht so aus sich heraus, wie Chiballa. Man merkt da schon, dass er in einem anderen Land auf die Welt kam.
Der Schreibstil selbst ist spannend und rasant. Man möchte immer noch ein Kapitel weiter lesen.
Ich muss wirklich sagen, dass ich selten so ein durchweg gelungenes Werk gelesen habe. Es passt für mich hier wirklich alles, das Cover, der Inhalt, der Schreibstil.
Das Einzige, was mir nicht ganz gefallen hat, war am Schluss das Pünktchen „heile Welt“ auf den letzten Seiten des Buches. Es passte für mich nicht ganz, dass es am Ende so abgelaufen ist. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben, sonst müsste ich spoilern.
Ich kann nur sagen, besser kann man so ein Buch nicht schreiben. Ich kann es wirklich nur weiter empfehlen. Nur muss man sich halt darüber im Klaren sein, dass hier mehr realistische Gewalt vorhanden ist, wie in manch blutigem „normalen“ Thriller. Oft werden da einfach nur kranke Ideen aufgeschrieben, die aus reiner Fantasy entstanden sind. Hier handelt es sich aber leider um die Realität und Brutalität des echten Lebens. Man muss beim Lesen also starke Nerven mitbringen.
Das Buch war von Anfang bis Ende spannend und ich habe es in kurzer Zeit komplett gelesen. Man sollte es gelesen haben denn es ist viel Wahrheit dabei. Dem Autor ein großes Lob.★★★★★(5 von 5 Sterne) M. Kissing, Lovelybooks.
Gelungener und detailreicher Thriller. Ein tolles Buch und eine Bereicherung. Ich würde mich freuen, auch das nächste Buch lesen zu dürfen.★★★★★(5 von 5 Sterne) Amazon Kunde
Es ist ein Thriller, der seinen Namen verdient und der Lust auf mehr macht.
Diese Story hat eine großartige Spannungkurve, welche mit jedem Kapital zu nimmt und auch keinen Hänger aufwiest. Auch finde ich, das dieser Roman viele Details aufweist, die darauf schließen, das der Autor eine großartige Recherchearbeit geleistet hat. Es wurde auf jedes noch so kleine Detail erwähnt, so dass die Handlung flüssig und süchtig nach mehr macht.
Diese Story lädt ein, über unsere Welt, vorhandende Parallelwelten nach zu denken. Was Vorstellungen, Moral und Geschehen in der Welt mit uns machen. Und vorallem nicht immer nur die eigene Vorstellung als die “Richtige” anzusehen.
Es gibt Geschehen, von denen ein normaler Bürger nichts erfährt.Ich habe mit diesem Buch einen neuen Autor für mich gefunden und freue mich jetzt schon auf ein neues Buch von ihm.
Man kann nicht so schnell lesen, wie man weiterlesen möchte. Ein Erlebnis. chicken-ran“ aus Lovelybooks
Ich finde das Buch sehr empfehlenswert, aber für niemanden, der schwache Nerven hat. Denn für mich zeigt es ein sehr großes Stück Wahrheit in seiner reinsten Form.
GÄNSEHAUTFEELING! Das war voll der Wahnsinn. Ich habe gestern jede Sekunde die ich erübrigen konnte gelesen. Bin schon von meinem Mann angemeckert wurden:-). Ganz ehrlich ist das einer der besten Thriller die ich in diesem Jahr verschlungen habe.Vielen Dank für das tolle Leseerlebnis. SiWel, Weltbild.de
Der Titel Herzschlag der Gewalt sowie das Cover und der Klappentext weisen bereits darauf hin das es hier ordentlich zur Sache geht. Terroristen, Drogenhandel, Schmuggelei, Piratismus – hier wird eigentlich nichts ausgelassen. Alles angetrieben von der menschlichen Macht sowie deren Giergelüste.
Erzählt wird hier in einem Tagebuchstil in zwei Erzählsträngen. Anfangs mit großen Zeitsprüngen, die mich zuerst ein wenig irritiert haben. Im weiteren Verlauf habe ich dann gemerkt das es nur dazu dient die beiden Protagonisten besser kennenzulernen.
Ehrlich gesagt habe ich die Kapitel dann regelrecht verschlungen.
Der Autor Matthias Soeder hat eine wunderbare Art zu schreiben.
Klar, einige Szenen sind sehr brutal, lassen einen während des Lesens den Atem anhalten und man merkt wie einem so langsam die Gänsehaut hochkrabbelt, aber zum gelegentlichen Durchatmen und Luftholen gibt es dann immer mal wieder ganz normale Szenen – sowas wie Liebe oder einen Kühlschrank wo der Joghurt vor sich hinschimmelt.Der Schreibstil ist faszinierend. Das ist alles so toll dargestellt, angefangen von den Charakteren bis hin zu den verschiedenen Ortschaften und Geschehnissen – Wahnsinn – Da ist mir für meine eigene Fantasie kein Freiraum mehr geblieben. Brauchte ich hier aber auch nicht.
Wirklich erstaunlich für ein Erstlingswerk.Mein Fazit: Wer mal wieder einen richtig guten Thriller lesen will, der sollte die Protagonisten Alexander und Chibala unbedingt kennenlernen. Übrigens, wer eher zart beseitet ist dem rate ich davon ab.
Es ist und bleibt spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Ist sehr gut und verständlich geschrieben.
(Gertraud A.)
Allerdings ist dieses Buch nichts für Liebesroman-Leser. Hochspannung und Aktion sind garantiert. Gewaltszenen werden naturgetreu geschildert und sind somit nichts für schwache Nerven. Wer Thriller mag, muss dieses Buch unbedingt lesen. Ich konnte mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören, so war ich gefesselt. Dieses Buch ist absolut weiter zu empfehlen.
So. Gerade fertig gelesen! Ein tolles Buch. Sehr spannend bis zur letzten Seite. Ich freue mich schon auf Dein nächstes Buch SPANNUNG PUR (Marcus L. Facebook)
… Dann begann ich zu lesen und entdeckte ein Buch, dass ich kaum und nur sehr widerwillig wieder aus der Hand legen konnte.
★★★★★(5 von 5 Sterne) Amazon Customer
Dann begann ich zu lesen und entdeckte ein Buch, dass ich kaum und nur sehr widerwillig wieder aus der Hand legen konnte.
Parallel erzählt der Autor mehrere Handlungsstränge: als erstes den eines deutschen Frachtpiloten, der seine Tätigkeit nutzt, um als Agent im Ausland bei der Terrorbekämpfung und bei der Bekämpfung von Drogenhandel mitzuwirken, dann den eines afrikanischen Kindersoldaten, der später zu einem gefürchteten Piraten und Terroristen aufsteigt und im Hintergrund den eines deutschen Industriellen, der Terroranschläge einsetzen möchte, um hohe Börsengewinne einzustreichen .
Die von Schicksalsschlägen geprägten Lebensgeschichten des Deutschen Agenten und des afrikanischen Terroristen nehmen geschickt ineinander verschachtelt den Großteil des Buches ein.
Die plastische Schilderung der Charaktere und ihrer Taten, die nicht selten auch von Gewalt und Blut begleitet werden, ziehen den Leser in ihren Bann und lassen ihn mit der Story mitfiebern.
Unwillkürlich fragt sich der faszinierte Leser, wieviel autobiographisches in diesem Buch steckt.
Für zartbesaitete Leser ist das Buch tatsächlich ungeeignet, diese werden sich aber auch in den Reihen der Liebhaber dieses Genres selten finden. Die Gewalt- und Folterszenen sind der Geschichte angemessen und nehmen keinen zu großen Raum ein, sondern zeigen die Realität.
ABSOLUTE EMPFEHLUNG FÜR STANDHAFTE THRILLER-LESER.
Vom Stil und auch von der Geschichte her war das einer der heftigsten Thriller, die ich je gelesen habe, da kann nur noch Cody McFadyen mithalten. Ich vergebe daher gerne 5 Sterne und kann es standhaften Thrillerlesern wirklich beruhigt ans Herz legen. Es ist wirklich ein tolles Werk. ★★★★★(5 von 5 Sterne) Buchbloggerin Amy J. Brown.)
Die Geschichte wird durch mehrere Handlungsstränge erzählt, was ich grundsätzlich gerne mag und mir hier sehr gut gefallen hat. Zum einen erzählt Alexander die Geschichte aus seiner Sicht. Wir bekommen mit, wie er zu Anfang selbst mit Drogen handelt, und dann aufsteigt bis zum Doppelagenten für den Bundesnachrichtendienst.
Außerdem bekommt der Leser mit, wie Chibala sich von einem Kind, dass eine Waffe in die Hand gedrückt bekommt, zu einem brandgefährlichen Terroristen entwickelt.
Irgendwann laufen dann die Fäden zusammen, was dem Autor wirklich grandios gelungen ist. Generell war der ganze Plot der Geschichte sehr gut und detailliert ausgearbeitet, bei mir kam nie Langeweile auf, die Spannungskurve habe ich als konstant hoch empfunden. Ich habe das Buch deswegen in zwei Tagen mit jeweils ungefähr zweihundert Seiten durchgesuchtet, weil ich es kaum aus der Hand legen konnte.
Figuren:
Alexander ist als Frachtpilot ein gefundenes Fressen für Drogenschmuggler, und damit auch für den Geheimdienst. Niemand kontrolliert ihn, wenn er am Flughafen landet und abhebt, und kennt sich gut am Flughafen aus. So wird er als Frachtpilot in eine Fluggesellschaft eingeschleust und soll undercover mit den dicken Fischen der Drogensezene in Kontakt treten.
Chibala lernt schnell, sich mit seiner Waffe zu behaupten, um an das dicke Geld zu kommen. Zusammen mit seinen Männern setzt er seine Interessen skrupellos durch und macht auch nicht davor Halt, seine Opfer zu vergewaltigen und richtig leiden zu lassen, bevor er sie freilässt oder tötet.
Die beiden unterscheidet zwar eine Menge, aber sie sind sich auch ein wenig ähnlich, was mir sehr gut gefallen hat. Beide wollen mehrere Male aufhören, machen dann aber doch weiter, weil sie schon zu tief drin hängen.
Schreibstil:
Bereits im Prolog wird klar, wie krass der Schreibstil vom Matthias Soeder ist, als jemand einem Rudel Hyänen zum Fraß vorgeworfen wird. Die Sätze sind kurz, aber sehr prägnant und viele Ereignisse werden durch den detaillierten und bildhaften Stil real. viele Szenen habe ich vor meinem inneren Auge vorbei ziehen sehen, was ich teilweise richtig heftig fand. „Herzschlag der Gewalt“ ist deswegen nichts für schwache Leserherzen.
Fazit:
Vom Stil und auch von der Geschichte her war das einer der heftigsten Thriller, die ich je gelesen habe, da kann nur noch Cody McFadyen mithalten. Ich vergebe daher gerne 5 Sterne und kann es standhaften Thrillerlesern wirklich beruhigt ans Herz legen. Es ist wirklich ein tolles Werk.
Immer wenn ich dachte: „Himmel, wie kommt er da jetzt raus?“, hat mich Herr Söder stets aufs neue mit seiner Kreativität überrascht. ★★★★★(5 von 5 Sterne) Amazon Customer
MEIN FAZIT – VORSICHT SUCHTPOTENZIAL!
Spannend, fesselnd, kribbelnd und unter die Haut gehend – als wäre ich mittendrin.★★★★★(5 von 5 Sterne) Amazon customer
Eine packende Kurzgeschichte von Matthias Söder […] hat mich infiziert. Wenn jemand eine Kurzgeschichte schon so fesselnd und hautnah schreibt, was geschieht dann in einem ganzen Buch?…die Fortsetzung – einmal angefangen und man kann nicht mehr aufhören weiter zu lesen.
Der Autor ermöglicht mit seinem lockeren, bildhaften und selten wiederholendem Schreibstil ein Eintauchen in die Handlung, man hat das Gefühl mitten drin zu sein und kommt nicht mehr davon los. Die Beschreibung der Szenen und des Umfeldes sind so prickelnd, fesselnd und detailliert, die eigene Phantasie kann beim Lesen völlig pausieren. Er beschreibt Handlungen, Eindrücke, Gesten und Örtlichkeiten so hautnah, ich konnte es förmlich mit allen Sinnesorganen spüren. Faszinierend, wie er es schafft mich als Leser in die Handlung einzubeziehen.Für mich eine Entdeckungsreise! Mein Fazit – Vorsicht Suchtpotential!
Mit seinem Erstlingswerk legt Matthias Soeder, der im wahren Leben ebenfalls als Frachtpilot unterwegs ist und somit weiß, worüber er hier schreibt, gleich einen ungemein packenden Agententhriller vor, der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte.★★★★★(5 von 5 Sterne) Amazon customer
Auf weitere Bücher des Autoren kann man schon sehr gespannt sein.