REZENSIONEN

HERZSCHLAG DES BÖSEN Teil 2

Fesselnd und atemberaubend steuert die Geschichte auf einen spektakulären Showdown zu. Ein Thriller für Fans echter und harter Gänsehautspannung.
Rezension einer Leserin in Lovelybooks:

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Inhaltsangabe zu „Herzschlag des Bösen 2“
Abschlussband der Thriller-Dilogie „Herzschlag des Bösen“

Hanna ahnt nicht, dass sie Opfer eines grausamen Plans ist.
Sie ahnt nicht, dass der hochintelligente Psychopath Igor Poljakow grenzenlosen Hass auf sie hat.
Sie ahnt ebenso wenig, dass er Jagd auf sie macht und die dunkle Seele seines Wahnsinns nach ihr greift.

Der Pilot Jens Bachmann, den die Journalistin Hanna Engels liebt, ist wegen mehrfachen bestialischen Mordes verhaftet worden. Für sie scheint keine Gefahr mehr zu bestehen.
Doch im zweiten und abschließenden Band des Zweiteilers „Herzschlag des Bösen“ von Matthias Soeder kommt es zur ultimativen Begegnung zwischen Igor und Hanna – fesselnd und atemberaubend steuert die Geschichte auf einen spektakulären Showdown zu. Ein Thriller für Fans echter und harter Gänsehautspannung.


HERZSCHLAG DES BÖSEN

Eine Leserin von ‚Lovelybooks’veröffentlichte heute diese Rezi:

Wow, was für ein Wahnsinnsthriller! Der Autor Matthias Söder hat einen echt tollen Schreibstil.

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Ich habe dieses Buch an einem Tag regelrecht verschlungen, hatte das Gefühl, nur so durch die Seiten zu rasen. Von Anfang an wurde ich in den Bann der Geschichte gezogen, die mich nicht mehr losgelassen hat. Ein wirklich brutaler Täter ist hier unterwegs, perfide bis zum geht nicht mehr. Was für ein Gänsehautfaktor mit Nervenkitzel pur!!! Dieses Buch ist wahrlich nichts für schwache Nerven, denn der Täter schreckt vor nichts zurück. Es gibt hier mehrere Erzählstränge, die die Handlung echt aufregend gestalten. Ich habe wirklich am ganzen Körper gezittert und so gehofft… Ob ich diese Nacht wirklich schlafen kann, ist fraglich. Ich hatte auf jeden Fall aufregende, spannende, fesselnde und packende Lesemomente, die mich vor allem erschüttert haben. Lest selbst! Der Autor Matthias Söder hat mich wieder einmal komplett überzeugt. Ein spannungsgeladener Thriller mit einem Täter, der einfach krank ist! Der Autor hat geschickt falsche Fährten ausgelegt, sodass ein Ende kam, mit dem ich keinesfalls gerechnet habe.


Geheimnisvolle Bücherwelten

Mathias Soeder ist wirklich ein Autor, der jedes Mal abliefert.

Man wird recht schnell mitten hineingeworfen und ab da fahren deine Emotion auf und ab.
Angst, Wut, Angst, Trauer, Angst, Liebe und erwähnte ich schon Angst?

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Meine Rezension zu „Herzschlag des Bösen“ von Matthias Soeder aus dem Mainbook Verlag.

Wenn du glaubst deine große Liebe gefunden zu haben. Du allerdings keine Ahnung hast, dass du von einem bestialischen Killer gejagt wirst. Und er kommt dir so nahe, wie sonst noch an keins der Opfer.
Das abgrundtief Böse greift nach dir und es hat einen perfiden Plan für dich.

Mathias Soeder ist wirklich ein Autor, der jedes Mal abliefert.
Und dieses Mal sitzt dir die Angst im Nacken. Wie oft standen die Härchen im Nacken, weil du das Gefühl hast, es atmet dir jemand in den Nacken oder es steht jemand in der Ecken und beobachtet dich!
Uaaaaahhhh das kann ich ja besonders gut haben und an so einigen Stellen hätte ich es am Liebsten weit weggeschmissen. Wie einst Shining von Steven King .
Die Charaktere sind super ausgearbeitet und grade Igor, der Psychopath, ist ein Paradebeispiel für einen Killer. Der König des Perfiden.
Und mit der Journalistin Hanna hat man einfach nur noch irgendwie Mitleid.
In Nigeria fällt sie Rebellen in die Hände und erlebt einfach nur grausames. In Deutschland zurück bearbeitet sie ihr Traum, allerdings bezweifel ich da jetzt einfach mal an, dass das so schnell geht.
Wir finden wieder viele Schausplätze vor und auch an Nebenfiguren geizt Matthias nicht.
Der Schreibstil ist gut zu verfolgen, Szenen werden sehr ausführlich beschrieben und somit wirklich nichts für schwache Nerven.
Grade die Gewaltszenen, die mein Kopf schon automatisch mit Vertont hat, weil sie doch sehr detailreich beschrieben sind.
Man wird recht schnell mitten hineingeworfen und ab da fahren deine Emotion auf und ab.
Angst, Wut, Angst, Trauer, Angst, Liebe und erwähnte ich schon Angst?
Die bleibt also nichts erspart.
Und dann kam das Ende…. oh nein irgendwie auch nicht und ich hasse diese fiesen Cliffhänger und bin gespannt auf Teil 2.
Von mir gibt es 5/5
Und eine klare Leseempfehlung an euch, die auch durchaus etwas härtere Kost lesen.


HERZSCHLAG DES BÖSEN

Jasminstestseite

🌟Ein gelungener perfider, geheimnisvoller und brutaler Thriller mit hoher Spannung!🌟

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Du glaubst, die große Liebe gefunden zu haben. Du hast keine Ahnung, dass du von einem bestialischen Serienmörder gejagt wirst. Du weißt nicht, dass er etwas mit dir vorhat. Und das ist abgrundtief böse…
Der hochintelligente Psychopath Igor Poljakow ist ein Meister der Tarnung. Er hört jedes deiner Worte, sieht jede Bewegung. Wie ein unsichtbarer Geist ist er immer bei dir. Im blindwütigen Hass wird die Rache zu seinem Lebensinhalt. Während der Jagd kommt er dir so nahe, wie noch keinem seiner Opfer zuvor. Erbarmungslos zeigt der Thriller einen schockierenden Blick in die dunkle Seele des Wahnsinns.

Am 7. Juli 2021 ist der Thriller „Herzschlag des Bösen“ von Matthias Soeder im Mainbook-Verlag erschienen. Von der Fliegerei zum Thrillerautor, Matthias Soeder hat den Pilotensessel gegen den Schreibtisch eingetauscht, was eine hervorragende Idee war. Denn in diesem Thriller hat der Autor seine beruflichen Erfahrungen eingebaut, sodass ihm sein Thriller rundum gelungen ist. Hiermit beweist er ausserdem, dass er nicht nur Herr der Lüfte ist und das Fliegen eines Flugzeugs drauf hat. Sein Thriller hat mich von Anfang an in den Bann gezogen, denn seine komplexe Geschichte hat mir spannende Lesestunden beschert. Ich hatte regelmässige Gänsehautmomente, da mich die Handlung wahnsinnig gepackt hat. Hier kamen die Abgründe der Seele eines kranken Serienmörders so dermaßen gut rüber, sodass mir das Gesamtpaket atemberaubende und geniale Nervenkitzel bis zur letzten Seite geboten haben. Der Showdown hat mich mit offenen Fragen hinterlassen, weshalb ich nicht drum herumkommen werde, die Fortsetzung zu lesen. Das offene Ende macht neugierig, denn ich muss unbedingt wissen, wie es mit dem Psychopathen Igor Poljakow weitergeht. Auch wie es genau zu diesem Schluss gekommen ist, ist mir nicht ganz klar geworden. Deshalb muss ich mich leider bis Januar gedulden.

Die Handlung ist perfide und dank geschickten Verwirrungen gut durchdacht. In dieser Handlung tun sich Abgründe auf, die nichts für schwache Nerven sind. Ich wurde atemlos durch eine Katastrophe nach der anderen gehetzt. Besonders die gestörte Seele vom Protagonisten Igor Poljakow, der ein intelligenter und brutaler Auftragsmörder ist. Dieser Psychopath ist wegen seiner vorhandenen Intelligenz umso gefährlicher. Durch psychotische Phasen kann er irgendwann nicht mehr zwischen Realität und Wahnsinn unterscheiden, in einer tiefsitzenden Psychose wird er zu einer tickenden Zeitbombe. Seine Psyche wird schonungslos offenbart, die Mischung aus seiner Intelligenz und dem Wahnsinn macht ihn zu einem gefährlichen und eiskalten Charakter. Seine Gedanken und Handlungen wurden sehr deutlich, worüber ich oft nur mit dem Kopf schütteln konnte. Seine Morde werden zwar nicht detailliert beschrieben und teilweise nur angedeutet, aber es hat gereicht, dass ich mir meine eigenen Bilder machen konnte. Seine Träume und Illusionen, von denen er regelmäßig heimgesucht wurde, haben mir einen Gänsehautmoment nach dem anderen beschert. Igor glaubt, sich an seine Kindheit als Johannes zu erinnern, die vor 400 Jahren stattgefunden hat. Dort ist er brutal von einem zuerst geglaubten Mönch zu Tode gefoltert worden und ist in der Gegenwart überzeugt, dass diese Kinderseele weiter in seinem Körper wohnt. In Hanna Engels erkennt er durch einen Fernsehbericht plötzlich eine Nonne anstatt einen Mönch aus dem Jahre 1628 wieder, die sein Leben damals beendet hat. Ihre grausame und abartige Folterei, die ebenfalls detailliert in Rückblenden beschrieben wurde, macht ihn wahnsinnig und seine Rache wird zu seinem Lebensinhalt. Er dreht ab da völlig durch und seine Wahnvorstellungen haben den absoluten Höhepunkt erreicht. Die perfide und getarnte Jagd nach Hanna nimmt seinen Lauf, mit ungeahnten Folgen.

Der Autor verbindet mehrere Handlungsstränge, die am Anfang nicht den Anschein machen zusammenzuhören, geschickt miteinander. Die Verbindungen und Zusammenhänge haben mir unheimlich gut gefallen und ich wurde mit Wendungen überrascht, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe. Dieser Punkt macht diesen Thriller unter anderem so großartig. Man bekommt so auch die Möglichkeit, mitzurätseln um auf Zusammenhänge zu kommen. Besonders ein Strang, der am Anfang für das nackte Grauen gesorgt hat. Schreckliche, brutale, verstörende und leider auch realistische Geschehnisse aus Nigeria waren nicht leicht zu verdauen. Was die Protagonistin Hanna, die dort über die Rebellen berichtet wollte, durchgemacht hat, war die Hölle. Die Höllenseite wurde ausführlich beschrieben, ich habe die ganze Zeit mit Hanna mitgelitten. Durch zahlreiche Recherchen des Autors ist die Handlung sehr authentisch, die Mischung aus Fiktion und Realität hat es wirklich in sich.

Insgesamt ist der Schreibstil sehr flüssig locker und lebendig. Matthias Soeder schreibt detailliert, artet mit Details jedoch nicht aus. Es wurde mir zu keiner Zeit langweilig. Die Protagonisten werden allesamt tiefgründig ausgearbeitet, die Verbindungen der hier vorkommenden Charaktere haben für einen großen Spannungsmoment gesorgt. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und ich freue mich auf die Fortsetzung, damit ich weitere Antworten auf vorhandenen Fragen beantwortet bekomme.
🌟🌟🌟🌟🌟


Das Erzähltempo ist recht schnell und wird der Story vollkommen gerecht. Trotz der vielfachen Ortswechsel fühlt man sich als Leser zu jeder Zeit mitgenommen und fiebert förmlich dem Ende entgegen, an dem man den endgültigen Ausgang der Geschichte erwartet. Doch hier hält Matthias Soeder eine Überraschung parat. Denn das Ende ist nur ein scheinbares.

HERZSCHLAG DES BÖSEN von Matthias Soeder [Rezension]

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Du glaubst, die große Liebe gefunden zu haben.
Du hast keine Ahnung, dass du von einem bestialischen Serienmörder gejagt wirst.
Du weißt nicht, dass er etwas mit dir vorhat. Und das ist abgrundtief böse …

Der hochintelligente Psychopath Igor Poljakow ist ein Meister der Tarnung. Er hört jedes deiner Worte, sieht jede Bewegung. Wie ein unsichtbarer Geist ist er immer bei dir. Im blindwütigen Hass wird die Rache zu seinem Lebensinhalt. Während der Jagd kommt er dir so nahe, wie noch keinem seiner Opfer zuvor.
Erbarmungslos zeigt der Thriller einen schockierenden Blick in die dunkle Seele des Wahnsinns.

Mein Eindruck:

Hanna Engels kehrt schwer traumatisiert von einer Reportage in Nigeria zurück. Allmählich fasst sie in Deutschland wieder Fuß und verliebt sich in den Piloten Jens Bachmann. Doch sie gerät in das Visier von Igor Poljakow, der sie für eine Reinkarnation einer Nonne aus dem frühen 17. Jahrhundert hält, die sein Alter Ego zu diesen Zeiten auf brutale Weise gefoltert hat. Doch er will sie nicht nur einfach töten, vielmehr spinnt er ein Netzwerk aus Angst und Gewalt um sein Opfer.

Poljakow ist nicht nur ein Killer, der präzise sein Werk verrichtet, sondern dieses auch noch in aller Ausgiebigkeit genießt. Dementsprechend brutal geht er zu Werke, was auch in “HERZSCHLAG DES BÖSEN” recht detailliert dargestellt wird. In dieser Hinsicht ist dieser Thriller sicher nicht für Zartbesaitete gemacht. Dieser Detailreichtum ist aus meiner Sicht aber eher keine “Effekthascherei”, sondern dient vielmehr dazu, die Bestialität von Poljakow zu verdeutlichen – und dieses ist Matthias Soeder durchaus gelungen.

Das Erzähltempo ist recht schnell und wird der Story vollkommen gerecht. Trotz der vielfachen Ortswechsel fühlt man sich als Leser zu jeder Zeit mitgenommen und fiebert förmlich dem Ende entgegen, an dem man den endgültigen Ausgang der Geschichte erwartet. Doch hier hält Matthias Soeder eine Überraschung parat. Denn das Ende ist nur ein scheinbares.

Die Ausgangssituation mit den beiden Hauptpersonen lässt eher auf eine eher eindimensionale Geschichte schließen. Doch von dieser Vorstellung kann man sich getrost verabschieden. Weitere Figuren, wie z.B. die ermittelnden Polizisten, die sehr fein ausgearbeitet sind, machen dieses Buch zu einem komplexen, sehr geschickt konstruierten Thriller, den man nicht aus der Hand legen mag.

Unter dem Eindruck dieses Thrillers wünscht man sich eine nahtlose Fortsetzung. Doch bis dahin dauert es noch ein wenig.


Rezension einer Lovelybooks-Leserin: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Kurzmeinung: Intelligent konstruiert, sehr blutig und packend von Anfang an – am Stück gelesen und sehr gespannt auf die Fortsetzung

Perfider Plan eines hochintelligenten Psychopathen.
Unbedingte Leseempfehlung!
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Matthias Soeder gelingt mit „Herzschlag des Bösen“ ein unglaublich intensiver packender Psychothriller mit einer intelligent konstruierten Geschichte, einem faszinierenden Killer und interessanten technischen Einblicken in die Tätigkeit des Piloten.

Der Titel „Herzschlag des Bösen“ ist Programm, alles Wesentliche verrät der Klappentext, der hochintelligente Psychopath Igor Poljakov sinnt auf Rache. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der drei Hauptprotagonisten erzählt, neben Igor Poljakov sind das die zielstrebige und etwas naive Journalistin Hanna Engels, die sich von ihrer Geiselhaft bei den Boko Haram in Nigeria erholt, und der erfahrene Frachtpilot und Sicherheitsspezialist Jens Bachmann mit Harley Davidson und Haus am Wald.

Die Geschichte verwebt die Handlungsstränge der drei Protagonisten und der Leser sieht Hanna immer weiter in das Netz des Psychopathen rutschen. Faszinierend zu lesen sind dessen Planungen und penible Vorbereitungen sowie sein Kampf mit seinen Erinnerungen und Zwängen, denen er hilflos ausgeliefert ist, ein „schockierender Blick in die dunkle Seele des Wahnsinns“.

Die Geschichte wird abgerundet durch gut gezeichnete Nebencharaktere und durch erstaunlich interessante technische Ausführungen und ist angenehm flüssig zu lesen.

Blutiger und packender Psychothriller mit faszinierendem Killer und vorläufigem Ende, Fortsetzung folgt im Januar 2022.

Unbedingte Leseempfehlung!


5,0 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Packender Thriller um eine Journalistin im Visier eines psychopathischen Killers
Rezension aus Deutschland vom 1. September 2021

Mit einem packenden Schreibstil, einigen überraschenden Wendungen und einem hohen Erzähltempo, dass einem beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen lässt, treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und steuert sie dabei konsequent auf einen krachenden Showdown mit einer vorläufigen (?) Auflösung zu.

Bewertung/Amazon

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Mit diesem Buch legt der Autor Matthias Soeder den ersten Band seiner auf zwei Bände ausgelegte Thriller-Reihe vor und konnte mich damit auf ganzer Linie überzeugen. Die Messlatte für die Fortsetzung, die im Januar 2022 erscheinen soll, liegt gleich mächtig hoch.

Die Journalistin Hanna Engels gerät im Zuge einer Recherchereise in Nigeria in die Fänge einer Rebellengruppe und muss einige Grausamkeiten über sich ergehen lassen, bevor sie endlich befreit werden kann. Zurück in Deutschland versucht sie, die traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten und wieder Fuß zu fassen. Als sie einen charismatischen Piloten kennenlernt, glaubt sie, in ihm die große Liebe gefunden zu haben. Sie ahnt aber nicht, dass sie sich längt im Visier des hochintelligenten Psychopathen Igor Poljakow befindet, der ein perfides Spinnennest um sie gelegt hat.

Mit einem packenden Schreibstil, einigen überraschenden Wendungen und einem hohen Erzähltempo, dass einem beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen lässt, treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und steuert sie dabei konsequent auf einen krachenden Showdown mit einer vorläufigen (?) Auflösung zu. Es bleiben aber auch noch ein paar offene Fragen, die dann im zweiten Teil behandelt werden (müssen). Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Der Plot enthält neben reichlich Spannung und Dramatik auch eine ordentliche Anzahl an expliziten Gewaltszenen (Der Titel des Buches ist hier wirklich Programm.), die wenig bis nichts auslassen und somit sicherlich nicht jedermanns Sache sind. Hier gehören sie aber absolut zur Geschichte dazu und kommen nur in wenigen Ausnahmefällen etwas zu überzogen rüber.

Wer ein Faible für spannende Thriller hat und sich von den Gewaltbeschreibungen nicht abschrecken lässt, wird hier bestens bedient und unterhalten


 

„Meine Meinung: Also, das ist richtig krass!!!“

„Alles superspannend geschrieben. Die Protagonisten sind alle sehr glaubwürdig.“

https://www.bookola.de/buchrezensionen/1037-matthias-soeder/2388-matthias-soeder-herzschlag-des-boesen.html

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Matthias Soeder

Herzschlag des Bösen

Rezension © 2021 by Ute Spangenmacher
für BookOla.de

Broschiert: 270 Seiten
Verlag: Mainbook Verlag
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3948987077
bei Mainbook bestellen

bei Amazon bestellen

 

Kurzbeschreibung

Du glaubst, die große Liebe gefunden zu haben. Du hast keine Ahnung, dass du von einem bestialischen Serienmörder gejagt wirst. Du weißt nicht, dass er etwas mit dir vorhat. Und das ist abgrundtief böse … Der hochintelligente Psychopath Igor Poljakow ist ein Meister der Tarnung. Er hört jedes deiner Worte, sieht jede Bewegung. Wie ein unsichtbarer Geist ist er immer bei dir. Im blindwütigen Hass wird die Rache zu seinem Lebensinhalt. Während der Jagd kommt er dir so nahe, wie noch keinem seiner Opfer zuvor. Erbarmungslos zeigt der Thriller einen schockierenden Blick in die dunkle Seele des Wahnsinns

Meine Meinung:

Also, das ist richtig krass!!! Igor ist nicht nur ein Psychopath sondern auch ein Serienkiller, dem nichts mehr Freude bereitet, als seinen vor allem weiblichen Opfern so viel Schmerz als nur irgendwie möglich zuzufügen. Und die Frauen sind absolut ahnungslos! Er sieht so gut aus und ist so zuvorkommend und höflich, dass keine der Frauen Verdacht schöpft. Igor hatte ein traumatisches Erlebnis in einem früheren Leben, dass immer wieder hochkommt. Aber plötzlich erkennt er die Wiedergeburt seiner Peinigerin und bekommt auch noch den Auftrag, sie zu töten. Das will er auskosten.

Die Reporterin Hanna ist nach einem traumatischen Erlebnis in Afrika, sie wurde entführt und gefoltert, eigentlich der Meinung, dass sie alles überwunden hat. Dann lernt sie auch noch den gutaussehenden, zuvorkommenden Piloten Jens kennen. Sie verlieben sich und nutzen die Zeit, die ihnen ihre Jobs lassen. Auch wenn sie manchmal an seiner Ehrlichkeit zweifelt, so ist sie doch bereit, ihm voll zu vertrauen.

Und dann ist da noch die Polizei, die durch ein Amtshilfeersuchen der amerikanischen Behörden gebeten werden, ein paar Piloten, die für einen Mord infrage kommen, zu durchleuchten. Der übereifrige Marius, der sich schon an der Spitze der Polizei sieht und reiche ältere Damen um ihr Erspartes bringt, indem er ihnen Liebe vormacht, sieht seine Chance gekommen. Der Chef ist durch einen Herzinfarkt nicht da, und Marius Fischler wurde die Vertretung übertragen. Also nimmt er sich des Falles an, wobei allerdings andere Fälle im Inland, für die er auch zuständig wäre, liegen bleiben.

Alles superspannend geschrieben. Die Protagonisten sind alle sehr glaubwürdig. Vor allem Hanna muss man irgendwie mögen, auch wenn sie manchmal ein wenig stur und egoistisch ist. Dazu ihr supernetter Freund, den man ihr nun wirklich gönnt. Schließlich ist man als Leser hautnah in Afrika dabei und das, was sie erlebt hat, wünscht man wirklich seinem schlimmsten Feind nicht. Da ist es doch schön, dass sie sich wieder verlieben kann.

Marius Fischler ist ein ganz anderer Fall. Eher extrem nervig, da weiß man auch, warum sein Chef einen Infarkt hatte.

Die ganzen Opfer, denen man zurufen möchte: „Nein, geh nicht mit ihm!“

Dazu ist es so geschrieben, dass man das meiste (leider) vor seinem inneren Auge sieht. Details zu Foltermethoden werden genau beschrieben.

Selbst mit Igor hat man teilweise Mitleid, versteht zumindest ein wenig seine Intention zu Morden.

Da freue ich mich schon auf den nächsten Teil. Vor allem auf das „Who is who?“ bei diesen ganzen Männern, die da rumrennen und alle irgendwie Mörder sein könnten. Oder ist es am Ende gar nur ein Mann, in verschiedenen Rollen? Man weiß es nicht.

Lesefutter!!!


Meine Meinung

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Aber mal ganz langsam von vorne.  kenne den Autor schon von einem anderen Buch und da hat er schon deutlich gezeigt, dass er gerne in die Abgründe der Thriller steigt. Dass er detailgetreu und bösartig schreibt. Er deutet nicht nur eine Szene an, er schreibt sie auch aus. Wenn man Matthias Soeder im Zusammenhang mit seinem Thriller sieht, dann kann man davon ausgehen, dass diese Buch nichts und absolut gar nichts für schwache Nerven ist. Wenn wir hier von Triggerwarnungen sprechen, dass sind es alle, die du dir in jeglicher Form vorstellen kannst. Okay, dass ist jetzt etwas übertrieben, aber dennoch wäre die Triggerliste sehr lang.

Mich persönlich stört es ja nicht, wenn Blut spritzt. Jedenfalls nicht in Büchern. Und so lange kein unschuldiges Tier getötet wird, ist alles in Ordnung. In diesem Buch werden einige Menschen getötet und das auf sehr detaillierte Weise. Ich finde es sehr interessant zu lesen, wie der Autor sich mit jeder einzelnen Szene auseinander setzt. Wie schon geschrieben, es wird nichts angedeutet, sondern ausgeschrieben. Das dann so hinzubekommen, dass es nicht ekelig oder übertrieben wirkt, sondern spannend (klingt komisch, ist aber so), dass nenne ich Kunst. Das ist die Kunst des Schreibens, womit mich ein Autor wirklich begeistern konnte.

“Wie immer kurz vor dem Finale war Igor Poljakow beraucht von diesem archaischen Trieb des Tötens.”
~ Buchbeginn

Was mich allerdings nicht begeistert ist, dass dieses Buch ein erster Band ist. Es endet offen und ich weiß nicht, wann der 2. Band kommt. Und das ist so gemein, denn ich möchte unbedingt lesen, wie es ausgeht. Wie der Psychopath weitermacht und ob er der ist, der ich vermute. Noch etwas, was mich ganz hippelig macht, denn sonst kann ich gut einschätzen, wer der Bösewicht ist und das kann ich hier gar nicht. Ich habe zwar eine Vermutung, aber ich bin mir da absolut nicht sicher, ob ich wirklich richtig liegt. Und auch das rechne ich dem Autor ganz hoch an, dass er mich hier in die Irre führt. Bei Thrillern ist es gar nicht mehr so einfach bei mir.

Ich muss ehrlich gestehen, dass mich das ganze Buch rundrum begeistert. Die Geschichte ist rund, leicht komplex und einfach extrem spannend. Es wird aus mehreren Sichten erzählt, die irgendwie für sich selber stehen, aber dennoch zusammengehören. Der Autor schreibt einfach unheimlich gut und konnte das ganze Buch über eine Spannung aufrecht erhalten, die sogar noch Spannungsspitzen bekommt. Der rote Faden ist da und endet offen. Ganz gemein! Aber ich freue mich wahnsinnig auf den 2. Band, der ganz oben auf meiner Wunschliste steht.

 

Herzschlag des Bösen von Matthias Soeder

Fazit

Ein extrem spannender Thriller, der mich wirklich begeistern konnte. Sehr detailgetreu und bösartig geschrieben.

Rezension Sterne
5/5 Sternchen

5.August 2021

○•* Rezension *•○ ★★★★★ (5 von 5 Sterne)

Fazit:

Nichts für schwache Nerven. Auch in seinem zweiten Thriller von Matthias Söder, wird man von der ersten Seite in eine spannende Geschichte mitgenommen, die nicht vorhersehbar ist und auch durch die verschiedenen Orte, eine kleine „Weltreise“ macht. Wer Spannung, Action und auch Emotionen mag, dem kann ich diesen Thriller sehr empfehlen.

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Inhalt:

Hannah Engels ist eine junge Journalistin die für Gerechtigkeit kämpft. Doch der Einsatz im Rebellengebiet in Nigeria läuft nicht wie geplant und kurz darauf kämpft Hannah um ihr Leben.
Igor ist ein Mann mit vielen Gesichtern, aber für Hannah zeigt er sein „ganz besonderes Gesicht“. Eine alte Geschichte verbindet Hannah und Igor. Währenddessen ahnt Hannah nicht, was Igors Plan ist, denn sie ist frisch verliebt und ihre Aufmerksamkeit gilt den gutaussehenden Jens. Doch das Böse kommt immer näher.

Meinung:

Action, Gewalt und Liebe, hat der Autor Matthias Söder in seinem neusten Werk eingebracht. Eine emotionale Kombination die ihm gelungen ist. Er selbst bindet auch seinen ehemaligen Beruf als Frachtpilot mit ein, wodurch die Geschichten von ihm glaubwürdig erscheinen und man gebannt von Seite zu Seite fiebert. In einem Thriller darf natürlich der Serienmörder nicht fehlen, den Matthias Söder mit der Figur „Igor“ erschaffen hat. Ein Protagonist, der mit Bösartigkeit und Raffinesse überzeugt. Der Titel passt auch bei seinem zweiten Thriller perfekt zur Geschichte, denn gleich auf den ersten Seiten, geht es rasant zu und der eigene Herzschlag beschleunigt beim Lesen. Die Protagonisten haben ihre eigenen Eigenschaften, wodurch sie gut zu unterscheiden sind. Das finde ich persönlich in Büchern sehr wichtig. Diesmal gehen auch einige Szenen zurück ins 16. Jahrhundert, was ich absolut Klasse fand und mich diese Szenen extrem fesselten. Zum Ende hin, schwächt die Geschichte etwas ab, aber durch den Cliffhanger zum Schluss, wurde die Spannung wieder aufgebaut. Eine Geschichte die sehr Facettenreich geschrieben wurde und mich begeistern konnte.


Kundenrezension